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MS „Bulk Asia“ GmbH & Co. KG i. L.- Es bleibt ein Verlust im Millionenbereich übrig

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Das hatten sich die Anleger des MS „Bulk Asia“ GmbH & Co. KG Schiffsfonds auch einmal anders vorgestellt. Sie wollten sicherlich kein Geld in einen Fonds investieren, der ihr Geld vernichtet, sondern er sollte es vermehren. Gekommen ist es nun ganz anders.Zitat aus der jetzt aktuell veröffentlichten Bilanz:  „Mit Gesellschafterbeschluss vom 10. Oktober 2012 (MoA vom 30. November 2012) wurde der Verkauf des MS „Bulk Asia“ beschlossen. Die Übergabe erfolgte am 11. März 2013. Der Verkauf des Schiffes führt zur Auflösung / Liquidation der Gesellschaft. Der Annahme der Fortführung der Unternehmenstätigkeit nach § 252 Abs. 1 Nr. 2 HGB stehen somit rechtliche Gegebenheiten entgegen, der Jahresabschluss wurde entsprechend unter Abkehr des Grundsatzes der Unternehmensfortführung aufgestellt. Es ergaben sich keine Tatsachen aufgrund der beschlossenen Liquidation, die zu einer anderen Bewertung der einzelnen Vermögensgegenstände und Schulden geführt haben. Die sonstigen Vermögensgegenstände und liquiden Mittel wurden zu Nominalwerten angesetzt.Die sonstigen Rückstellungen wurden unter Berücksichtigung des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrages gebildet […] “ Und weiter:  „Der durch Entnahmen zu der im Handelsregister eingetragenen Hafteinlage bestehende Differenzbetrag gemäß § 264c Abs. 2 Satz 9 HGB beläuft sich zum Bilanzstichtag auf EUR 11.287.608,19.“

Die Verbindlichkeiten wurden mit den Erfüllungsbeträgen angesetzt.

Fremdwährungsforderungen und -guthaben wurden mit dem Devisenmittelkurs bewertet. Fremdwährungsverbindlichkeiten wurden mit dem Devisenmittelkurs zum Bilanzstichtag bewertet.

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