Am Samstagabend hieß es weltweit Licht aus für den Klimaschutz: Zur jeweiligen Ortszeit um 20:30 Uhr versanken unzählige Gebäude und Wahrzeichen für eine Stunde in Dunkelheit. Im Rahmen der jährlichen „Earth Hour“, einer Aktion der Umweltschutzorganisation WWF, wurden berühmte Sehenswürdigkeiten symbolisch abgeschaltet, um ein Zeichen für einen nachhaltigen Umgang mit Energie zu setzen.
Weltweite Beteiligung: Wahrzeichen in Dunkelheit gehüllt
Von Berlin bis Bangkok, von New York bis Sydney – weltweit erloschen die Lichter an beeindruckenden Bauwerken:
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Das Brandenburger Tor in Berlin
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Die Christus-Erlöser-Statue in Rio de Janeiro
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Das Opernhaus in Sydney
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Der Tempel der Morgenröte in Bangkok
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Das Empire State Building in New York
Für eine Stunde verwandelten sich diese leuchtenden Symbole in stille Mahnmale für den Schutz unseres Planeten.
Große Resonanz in Deutschland
Auch in Deutschland beteiligten sich rund 500 Städte und Gemeinden an der Aktion. Rathäuser, Kirchen, Brücken und Wahrzeichen blieben für 60 Minuten im Dunkeln – nicht, um Strom zu sparen, sondern um Aufmerksamkeit zu schaffen. Die Earth Hour soll Menschen dazu anregen, über den eigenen Energieverbrauch nachzudenken und aktiv zum Klimaschutz beizutragen.
Mehr als eine symbolische Geste
Seit ihrer Einführung im Jahr 2007 hat sich die Earth Hour zu einer der größten Klimaschutzaktionen der Welt entwickelt. Sie erinnert daran, dass jede kleine Handlung zählt, wenn es darum geht, unseren Planeten für kommende Generationen zu bewahren.
Denn am Ende ist die wichtigste Botschaft der Earth Hour: Licht ausschalten ist einfach – die Welt nachhaltig zu verändern, erfordert gemeinsames Handeln.