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Extremraser in Linz gestoppt: Polizei beschlagnahmt zwei Fahrzeuge nach Tempo-Exzessen

qimono (CC0), Pixabay

Eine Nacht voller Verkehrssünder hat in Linz für eine intensive Polizeiaktion gesorgt. Die Schwerpunktkontrollen führten zu mehreren Führerscheinabnahmen, zwei beschlagnahmten Fahrzeugen und Dutzenden Anzeigen. Besonders zwei junge Raser fielen mit erschreckenden Geschwindigkeitsübertretungen auf.

Mit 191 km/h durch die Stadt – Polizei greift durch

Schauplatz der Raserei war die Salzburgerstraße, ein bekannter Hotspot für Geschwindigkeitskontrollen. Dort wurde zunächst ein 20-jähriger Nordmazedonier mit 154 km/h in einer 70er-Zone erwischt. Doch nur kurz darauf folgte der absolute Negativrekord: Ein 21-Jähriger raste mit unglaublichen 191 km/h stadteinwärts.

Die Polizei betont, dass bei dieser Geschwindigkeit der Anhalteweg bei 421 Metern liegt – eine lebensgefährliche Situation für alle Verkehrsteilnehmer. Beide Männer wurden gestoppt, ihre Führerscheine sofort abgenommen, und ihre Fahrzeuge beschlagnahmt.

Fünf Führerscheine weg, zahlreiche Anzeigen

Neben den beiden Extremrasern mussten drei weitere Fahrer ihre Führerscheine abgeben:

  • Ein Fahrer, der mit 125 km/h in derselben Zone geblitzt wurde.
  • Zwei alkoholisierte Lenker, die unter Einfluss von Alkohol am Steuer erwischt wurden.

Insgesamt stellte die Polizei fast 40 Anzeigen aus und verhängte 13 Organmandate. Die Behörden betonen, dass solche Kontrollen weiterhin regelmäßig stattfinden werden, um die massive Gefährdung durch Raser und Alkolenker einzudämmen.

Fazit: Die Polizei greift durch – wer mit derartigen Geschwindigkeiten unterwegs ist, riskiert nicht nur seinen Führerschein, sondern gleich das ganze Auto. Und das völlig zu Recht.

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