In einer überraschenden Wendung der Finanzpolitik hat US-Präsident Donald Trump per Dekret die Schaffung einer „Strategischen Bitcoin-Reserve“ angeordnet. Das Ziel: Die Vereinigten Staaten sollen eine nationale Krypto-Schatzkammer aufbauen – und natürlich „die Besten“ darin sein. Doch während sich Krypto-Fans freuen, fragen sich andere: Wer hat eigentlich die Zugangsdaten?
Laut dem Exekutivbefehl wird das US-Finanzministerium eine eigene Behörde einrichten, die die Reserve verwaltet – bestehend aus Bitcoin (BTC), die aus strafrechtlichen Einziehungen stammen. Zusätzlich wird ein „US Digital Asset Stockpile“ geschaffen, der auch Ethereum, Solana und andere Kryptowährungen bunkert.
Doch damit beginnt das Rätselraten: Wer hat die Private Keys zu diesen Millionenbeträgen?
- Trump selbst? (Falls ja, beten wir, dass er sie nicht auf einen Post-it schreibt.)
- Finanzministerin? (Oder doch Elon Musk in einem geheimen Nebenjob?)
- Oder vielleicht David Sacks, Trumps Krypto-Beauftragter, der sich gerade verzweifelt bemüht zu beteuern, dass er keine Insider-Vorteile hat?
Ein staatliches Bitcoin-Konto – was kann da schon schiefgehen?
Experten warnen vor einigen praktischen Problemen:
- Passwort vergessen: „Sorry, wir können Ihre Wallet nicht wiederherstellen. Haben Sie noch Ihre Sicherheitsfrage?“
- Hackerangriffe: Ein ganzes Land als Bitcoin-Wal – was könnte Cyberkriminellen wohl mehr Spaß machen?
- Preisvolatilität: Heute ist die Reserve 17,5 Milliarden Dollar wert – morgen vielleicht ein Cheeseburger-Menü.
Doch Trump bleibt optimistisch: „Bitcoin ist begrenzt, genau wie mein Geduldsfaden für Bürokratie!“
Und jetzt?
Der geplante Krypto-Gipfel am Freitag könnte noch mehr Überraschungen bringen – vielleicht einen nationalen Wallet-Manager? Oder eine „America First“-Krypto-App mit 100% Rabatten für MAGA-Anhänger?
Eins steht fest: Sollte jemand die Zugangsdaten zur Bitcoin-Reserve verlegen, gibt es weltweit wohl keinen Kundendienst, der helfen kann.