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48-Stunden-Warnstreik: Berliner Nahverkehr steht erneut still

LuidmilaKot (CC0), Pixabay

Ab Donnerstag müssen sich Fahrgäste des Berliner Nahverkehrs auf massive Einschränkungen einstellen: Die Gewerkschaft Verdi hat erneut zu einem Warnstreik aufgerufen – diesmal für 48 Stunden, den bisher längsten Ausstand im aktuellen Tarifstreit mit den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG).

Busse, Trams und U-Bahnen betroffen

Laut Verdi wird der Bus-, Tram- und U-Bahnverkehr in der Hauptstadt weitgehend zum Erliegen kommen. Betroffen sind damit Hunderttausende Pendler, Schüler und Touristen, die alternative Verkehrsmittel nutzen müssen.

Hintergrund des Streiks

Verdi begründet den erneuten Arbeitskampf mit der Unzufriedenheit der Beschäftigten über das bisherige Angebot der Arbeitgeberseite. Die Gewerkschaft fordert bessere Arbeitsbedingungen und eine gerechtere Bezahlung für die rund 16.000 BVG-Beschäftigten.

Wie lange dauert der Streik?

Der 48-Stunden-Streik beginnt am Donnerstag, den 22. Februar und endet am Samstagmorgen, den 24. Februar. Es ist bereits der dritte und bisher umfangreichste Warnstreik in diesem Tarifkonflikt.

Fahrgäste müssen sich in dieser Zeit auf volle Straßen, überlastete S-Bahnen und lange Wartezeiten einstellen. Wer kann, sollte auf Fahrrad, Carsharing oder Homeoffice ausweichen.

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