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Ukraine skeptisch gegenüber Trump-Vermittlung: Befürchtungen über Zugeständnisse an Russland

sweetlouise (CC0), Pixabay

Die Ankündigung von US-Präsident Donald Trump, ein Waffenstillstandsabkommen zwischen der Ukraine und Russland auszuhandeln, sorgt in der Ukraine für große Besorgnis. Viele befürchten, dass ein solcher Deal mit hohen Zugeständnissen an Moskau verbunden wäre und Putins Forderungen entgegenkäme.

Befürchtung: Ukraine verliert dauerhaft besetzte Gebiete

Trump erklärte nach einem 90-minütigen Telefonat mit Wladimir Putin, dass es „unwahrscheinlich“ sei, dass die Ukraine die besetzten Gebiete vollständig zurückgewinnen könne. Dies löste landesweit Empörung und Angst aus.

  • Fast 20 % des ukrainischen Territoriums sind unter russischer Kontrolle – darunter die bereits 2014 annektierte Krim sowie Teile der Regionen Luhansk, Donezk, Saporischschja und Cherson.
  • Menschenrechtsorganisationen berichten von schweren Menschenrechtsverletzungen in diesen Gebieten: Deportationen, Folter, erzwungene Russifizierung.
  • Viele Ukrainer fürchten, dass Russland – wie bereits in der Vergangenheit – einen Waffenstillstand brechen und neue Angriffe starten könnte.

Selenskyj: „Kein Frieden ohne die Ukraine“

Präsident Wolodymyr Selenskyj reagierte entschieden auf Trumps Aussagen und stellte klar, dass die Ukraine keinen Frieden akzeptieren wird, der ohne ihre direkte Beteiligung verhandelt wird.

„Wir sind ein unabhängiges Land und können keine Abkommen akzeptieren, die ohne uns getroffen werden.“

Auch an der Front gibt es Widerstand gegen ein mögliches Abkommen. Ukrainische Soldaten befürchten, dass Russland durch Zugeständnisse ermutigt wird, weitere Gebiete anzugreifen.

Historische Parallelen: Vertrauen in Russland fehlt

Experten erinnern daran, dass Russland mehrfach internationale Abkommen gebrochen hat:

  • Budapester Memorandum (1994): Ukraine gab ihre Atomwaffen auf, erhielt aber später keinen Schutz vor russischer Aggression.
  • Minsker Abkommen (2015): Russland unterzeichnete einen Waffenstillstand, hielt sich jedoch nicht daran und startete 2022 eine umfassende Invasion.

Yuliya Kazdobina, Expertin für Außenpolitik, bringt es auf den Punkt:

„Russland gibt keine echten Zugeständnisse – es nutzt Verhandlungen als Strategie, um später neue Angriffe zu starten.“

Fazit: „Frieden“ könnte neuen Krieg bedeuten

Viele Ukrainer befürchten, dass ein Trump-vermittelter Frieden lediglich ein Aufschub für neue russische Offensiven wäre. Ohne westliche Unterstützung könnte die Ukraine langfristig weiter an Territorium verlieren.

Der Krieg könnte dann nur eine Pause einlegen – bis Putin erneut zuschlägt.

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