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Trump benennt Amerika um: Golf von Amerika und Fort Bragg zurück im Fokus

Chickenonline (CC0), Pixabay

Ex-Präsident Donald Trump hat erneut für Diskussionen gesorgt – diesmal mit einer Reihe von symbolträchtigen Umbenennungen, die Amerika und seine Geschichte in ein neues Licht rücken sollen.

Kaum zurück im Oval Office, unterzeichnete Trump einen Erlass, der den Golf von Mexiko offiziell in Golf von Amerika umbenennt. Der berühmte Alaskaberg Denali soll wieder den Namen Mount McKinley tragen, wie unter Präsident William McKinley, der für die US-Expansion im 19. Jahrhundert steht.

Auch der Name Fort Bragg, der während der Biden-Ära in Fort Liberty geändert wurde, kehrt zurück – allerdings nicht als Ehrung eines konföderierten Generals, sondern eines Weltkriegs-II-Helden, Private First Class Roland Bragg.

Eine Vision von Nationalismus und Geschichte

Diese Maßnahmen unterstreichen Trumps Fokus auf eine nationalistische und expansionistische Sicht der amerikanischen Geschichte. „Das Umbenennen ist mehr als ein symbolischer Akt – es ist ein rhetorischer Versuch, die Erzählung über das Land zu prägen“, sagt Allison Prasch, Professorin für politische Rhetorik an der Universität Wisconsin-Madison.

Trump hat in der Vergangenheit ähnliche Ideen geäußert, etwa den Kauf Grönlands oder die Rückgewinnung des Panamakanals. Kritiker sehen darin einen Rückgriff auf eine imperialistische Ideologie.

Streit um Fort Bragg und Denali

Die Umbenennung von Fort Bragg bleibt umstritten. Während Republikaner wie Senator Ted Budd den Schritt begrüßen, lehnen viele Veteranen und Anwohner die Veränderung ab. „Viele Menschen verbinden positive Erinnerungen mit dem Namen Fort Bragg“, sagte ein lokaler Politiker aus North Carolina.

Besonders heftig ist der Widerstand in Alaska, wo die Rückbenennung des Denali auf Ablehnung stößt. Alaskas Parlament verabschiedete parteiübergreifend eine Resolution gegen Trumps Entscheidung. „Das ignoriert die Stimmen der indigenen Gemeinden, deren Geschichte eng mit diesem Land verwoben ist“, sagte die Abgeordnete Maxine Dibert, eine Koyukon-Athabascan.

Symbolik oder Spaltung?

Laut Umfragen lehnen 71 % der US-Bürger die Umbenennung des Golfs von Mexiko ab. Dennoch hält Trump an seinem Plan fest. Google Maps hat die Änderung bereits umgesetzt und nennt das Gewässer für US-Nutzer nun Golf von Amerika.

Ob diese Änderungen langfristig Bestand haben, bleibt ungewiss. Doch sie werfen Fragen auf: Wer schreibt die Geschichte Amerikas – und in wessen Namen?

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