Allein das Zustandekommen der Benennung der Kanzlei Dr. Eckert aus Hannover wirft derzeit mehr Fragen als Antworten auf. Trotzdem – und davon sind wir in der Redaktion überzeugt – wird die Kanzlei Dr. Eckert nicht mit den bislang bekannten Insolvenzen zufrieden sein. Diese bedeuten nämlich viel Arbeit und wenig Geld. Das Geld dürfte in den Objektgesellschaften liegen, und genau auf diese hat es die Kanzlei Dr. Eckert wohl abgesehen.
Wir sind überzeugt davon, dass die Kanzlei Dr. Eckert es gezielt auf diese Gesellschaften abgesehen hat und sie sich diese sicherlich noch als Insolvenzverwalter sichern möchte. Genau das sehen wir jedoch kritisch. Angesichts der Unerfahrenheit der Kanzlei Dr. Eckert in einem Verfahren mit so vielen Anlegern wäre es fatal, ihr auch noch diese Insolvenzverfahren zu übertragen.
Das Amtsgericht in Hameln sollte in diesem Fall einen anderen Insolvenzverwalter bestellen, der dann natürlich mit der Kanzlei Dr. Eckert zusammenarbeiten kann. Grundsätzlich ist der Insolvenzverwalter der natürliche Verbündete der geschädigten Anleger – sofern er einen ehrlichen und ordentlichen Job machen will und die Anleger nicht noch ein weiteres Mal ins Straucheln geraten lässt.
Die Kanzlei Dr. Eckert hat bislang keinerlei partnerschaftliches Verhalten gezeigt.