Ein ruhiger Nachmittag in Mittelfranken wurde jäh unterbrochen, als ein Hubschrauber in einem Waldstück bei Greding im Landkreis Roth abstürzte. Nur unweit eines Modellflugplatzes kam es zu dem Unglück, bei dem zwei Menschen schwer verletzt wurden.
Wie viele Personen sich insgesamt an Bord des Helikopters befanden, konnte die Polizei zunächst nicht sagen. Fest steht jedoch, dass es sich nach ersten Erkenntnissen um Hobby-Flieger handelt. Was genau zum Absturz führte, bleibt vorerst unklar. Weder technisches Versagen noch ein Pilotenfehler können ausgeschlossen werden.
Die Szenerie des Unfalls wirft einige Fragen auf. War es ein unerwarteter Defekt, der die Maschine in die Tiefe riss, oder vielleicht eine plötzliche Windböe, die den Hubschrauber aus dem Gleichgewicht brachte? Und wie dramatisch verlief die Landung? War es eine Bruchlandung im klassischen Sinne oder eher eine unsanfte Begegnung mit den Baumwipfeln?
Während die Ermittler den Ursachen auf den Grund gehen, bleibt für die beiden Schwerverletzten nur zu hoffen, dass sie sich schnell erholen. Die Rettungskräfte waren zügig vor Ort, um Erste Hilfe zu leisten und die Verletzten in umliegende Krankenhäuser zu transportieren.
Ein tragischer Vorfall, der zeigt, dass selbst erfahrene Piloten und moderne Technik nicht vor unvorhersehbaren Gefahren gefeit sind.
