In den letzten Jahren ist die synthetische Droge „Görke“ vermehrt in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. Sie gehört zu den sogenannten synthetischen Cannabinoiden und wird hauptsächlich in Form von Liquids für E-Zigaretten oder Vapes konsumiert. Oft unter Namen wie „Baller-Liquid“ verkauft, täuscht das harmlose Aussehen dieser Substanz über ihre extrem gefährlichen Wirkungen hinweg.
Unberechenbare Wirkung mit hohem Risiko
Im Gegensatz zu natürlichem THC, das aus der Cannabispflanze stammt, ist die Wirkung von „Görke“ um ein Vielfaches stärker und schwer kontrollierbar. Schon ein einziger Zug kann massive gesundheitliche Folgen haben. Konsumenten berichten häufig von:
Akuten Halluzinationen: Intensive Wahrnehmungsverzerrungen, die oft als erschreckend empfunden werden.
Psychischen Störungen: Angstzustände, Panikattacken und sogar dauerhafte Psychosen sind mögliche Nebenwirkungen.
Herz-Kreislauf-Problemen: Die Droge kann zu starkem Herzrasen, Kreislaufzusammenbrüchen oder im schlimmsten Fall zum Herzstillstand führen.
Besonders gefährlich für Jugendliche
Das süßliche Aroma und das scheinbar harmlose Vape-Format machen „Görke“ besonders für junge Menschen attraktiv. Doch die Gefahren sind immens: Überdosierungen sind schwer einzuschätzen, da die Zusammensetzung oft unbekannt ist und stark variiert. Zudem gibt es immer wieder Berichte über plötzliche Zusammenbrüche und Krankenhausaufenthalte nach dem Konsum.
Fazit: Eine Droge mit tödlichem Potenzial
Während viele synthetische Cannabinoide bereits verboten wurden, tauchen immer wieder neue Mischungen auf, die noch gefährlicher sind. „Görke“ ist ein weiteres Beispiel dafür, wie riskant und unberechenbar diese Substanzen sein können. Die gesundheitlichen Risiken übersteigen bei Weitem die vermeintlichen „Vorteile“ des Rauschs. Wer mit „Görke“ in Berührung kommt, sollte sich bewusst machen, dass er eine unkontrollierbare und potenziell tödliche Substanz konsumiert.