Dänemark hat beschlossen, sich endlich in der Arktis und im Nordatlantik zu zeigen – denn wer schaut da schon hin? Das Verteidigungsministerium in Kopenhagen verkündete stolz, dass fast zwei Milliarden Euro in neue Schiffe, Langstreckendrohnen und Satellitenkapazitäten fließen sollen. Natürlich nicht, weil Grönland strategisch plötzlich so unglaublich wichtig ist.
Schiffe, Drohnen und ein bisschen Weltraum
Drei neue Schiffe für die arktischen Gewässer um Grönland sollen angeschafft werden – vermutlich, um Eisbären beim Schmelzen zuzuschauen. Dazu kommen noch Langstreckendrohnen und verbesserte Satellitenkapazitäten, die bestimmt nur zum Zählen der Eisschollen dienen und keinesfalls für geopolitische Spielchen gedacht sind.
Grönland: Der Ex, der einfach nicht aufgibt
Ganz uneigennützig ist das natürlich nicht. Schließlich hatte Donald Trump einst Grönland kaufen wollen – wahrscheinlich, um es in „Trumpland“ umzubenennen. Seine „Angebote“ lösten damals in Dänemark kollektives Kopfschütteln aus. Aber mal ehrlich, wer könnte sich der Idee widersetzen, einen ganzen Kontinent auf der Grundlage eines Immobiliendeals zu erwerben?
Ein Gesprächs-Marathon durch Europa
Die dänische Regierungschefin Mette Frederiksen ist heute in Berlin, Paris und Brüssel unterwegs, um das Thema zu diskutieren. Es dürfte spannend werden, wie sie Europas Führungsriege davon überzeugt, dass diese Milliardeninvestitionen nichts mit geopolitischen Spannungen zu tun haben – sondern nur der Liebe zur Arktis entspringen.
Fazit: Dänemark sichert sich das Monopoly-Feld
Während die Welt auf die Arktis starrt, hat Dänemark beschlossen, in der ersten Reihe zu sitzen – mit neuen Schiffen, Drohnen und Satelliten. Es ist eine Investition, die weniger nach „wir bewachen die Natur“ klingt und mehr nach „wir bewachen unsere Interessen“. Aber hey, wenn Trump Grönland nicht haben kann, bleibt Dänemark eben wachsam.
