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China-KI drückt auf Aktienkurse: Frankfurt im Sinkflug – und die USA zittert

PublicDomainPictures (CC0), Pixabay

Oh, welch Überraschung: Die Aktienkurse in Frankfurt fallen, und diesmal ist es nicht der übliche Schuldige wie Zinserhöhungen oder schlechte Wirtschaftsdaten. Nein, diesmal hat die chinesische Künstliche Intelligenz die Börsen im Griff. Der DAX, der sich am Freitag noch auf seinem Höchststand von 21.100 Punkten sonnte, rutschte am Morgen merklich ab. Der Grund? Eine Debatte um eine neue KI aus China, die – wie befürchtet – die US-Monopolisten ChatGPT und OpenAI aus ihrer wohlverdienten Komfortzone katapultieren könnte.

Börse reagiert panisch: Eine KI aus China!

Es ist wohl der Albtraum für amerikanische Tech-Riesen: eine chinesische KI, die ernsthaft mitreden kann. Dass China längst führend bei Technologien wie 5G oder Gesichtserkennung ist, scheint für die Börsenexperten keine Überraschung zu sein. Aber bei der KI? Das geht dann wohl doch zu weit.

Die bloße Idee, dass Peking in Sachen Künstliche Intelligenz plötzlich vorne mitspielen könnte, lässt offenbar nicht nur in den USA, sondern auch in Europa die Hände zittern. Schließlich könnten die lieben Investoren ja tatsächlich auf die Idee kommen, ihre Tech-Aktien neu zu bewerten. Eine Konkurrenzsituation, in der man sich bewegen müsste? Wie furchtbar anstrengend.

Technologiewerte in den USA: Vom Thron gestoßen?

Die Technologiewerte in den USA, die seit Jahren von ihrem quasi göttlichen Status profitieren, zeigen plötzlich Anzeichen von Sterblichkeit. Die Möglichkeit, dass ein Land wie China das KI-Spiel revolutionieren könnte, nagt offenbar am Selbstbewusstsein der Wall Street. Und das wiederum färbt auf Frankfurt ab, wo die Investoren auch gleich die Flucht ergreifen.

Der DAX verliert also, weil die Amerikaner Angst haben, von der technologischen Spitze verdrängt zu werden. Man könnte fast meinen, die globalen Börsen hängen nur noch davon ab, ob die nächste Chatbot-Version ein amerikanischer oder chinesischer Pass besitzt.

Monopolisten in der Defensive

Interessant ist vor allem, wie sehr die Märkte auf das „Monopol“ von ChatGPT und OpenAI fixiert sind. Als hätte man sich klammheimlich daran gewöhnt, dass nur amerikanische Tech-Giganten das Sagen haben. Jetzt, wo Konkurrenz aus China aufkommt, spricht man von „Debatten“ – ein hübscher Euphemismus für Panikattacken.

Fazit: KI-Duelle und zitternde Märkte

Während die Welt über die Fortschritte der Künstlichen Intelligenz staunt, scheinen die Börsen den Fortschritt als Bedrohung zu sehen – zumindest, wenn er nicht aus dem Westen kommt. Vielleicht ist es an der Zeit, dass die globalen Aktienmärkte lernen, mit ein bisschen Konkurrenzdruck umzugehen. Bis dahin bleibt wohl nur eins sicher: Immer wenn eine neue KI angekündigt wird, fallen die Kurse. Denn wer will schon Innovation, wenn man beim Status quo so schön spekulieren kann?

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