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TrumpCoin: Die Kryptowährung, die niemand wollte – außer Trump selbst

Mohamed_hassan (CC0), Pixabay

Donald Trump hat es wieder getan! Nach Trump-Steaks, Trump-Wodka und der legendären Trump-Universität gibt es nun das neueste Meisterwerk aus dem Hause Trump: eine eigene Kryptowährung! 🎉

Mit der Einführung der $TRUMP-Meme-Coin ist der designierte US-Präsident nun auch offiziell in den digitalen Schwindelmarkt eingestiegen – und die Krypto-Welt kann gar nicht genug davon bekommen. Binnen Stunden explodierte der Wert auf fast 5,5 Milliarden Dollar! Natürlich rein zufällig genau an dem Wochenende, bevor er als 47. Präsident der USA vereidigt wird.

TrumpCoin: Eine Währung, die wirklich für nichts steht

Während sich traditionelle Kryptowährungen zumindest vage als Zahlungsmittel tarnen, macht Trump gar keinen Hehl daraus: $TRUMP dient rein dem Hype. Auf der offiziellen Website heißt es feierlich:

👉 „Dieses Trump-Meme feiert einen Anführer, der niemals zurückweicht, egal welche Herausforderungen kommen!“

Was übersetzt so viel bedeutet wie: „Kauf diese Münze, weil sie meinen Namen trägt, nicht weil sie irgendeinen Nutzen hat!“

Und keine Sorge: Das Projekt ist selbstverständlich überhaupt nicht politisch und hat rein gar nichts mit Trumps Präsidentschaft zu tun – außer natürlich der Tatsache, dass es sein eigenes Unternehmen herausgibt, er 80 % der Coins besitzt und es genau zur Amtseinführung launcht. Aber hey, Details!

Die Kunst des perfekten Timing – und der perfekten Geldmaschine

Während sich Krypto-Experten verwundert die Augen reiben, posten Trump-Fans bereits fleißig auf Truth Social und X: „Finally, a coin we can believe in!“

Der bekannte Krypto-Investor Nick Tomaino sieht das allerdings etwas anders. Seine bescheidene Einschätzung:

💬 „Trump besitzt 80 % der Coins und launcht sie kurz vor seiner Vereidigung – das ist eine Abzocke und viele werden ihr Geld verlieren.“

Aber mal ehrlich – wann hat Trump jemals jemanden abgezockt? (Außer bei Immobiliengeschäften, Wohltätigkeitsfonds, Online-Kursen, Wahlkampfgeldern… aber das zählt nicht!)

Die Strategie ist jedenfalls nicht neu: Erst Hype generieren, dann an die Fans verkaufen, dann Kasse machen – und schließlich die Verantwortung von sich weisen. Auch bekannt als das „Trump-Business-Modell“.

Von Krypto-Skeptiker zum Krypto-König

Noch vor wenigen Jahren hielt Trump Kryptowährungen für „einen Scam“. Doch 2024, auf einer Bitcoin-Konferenz in Nashville, hatte er plötzlich eine Erleuchtung:

💬 „Wenn ich wieder Präsident bin, wird Amerika die Krypto-Hauptstadt der Welt!“

Übersetzt heißt das wohl: „Ich habe gemerkt, dass ich mit dem Zeug viel Geld verdienen kann.“

Fazit: Ein Coin für die Ewigkeit (oder zumindest bis zum ersten Crash)

Ob $TRUMP langfristig Bestand haben wird oder bald in die Ruhmeshalle der größten Meme-Coin-Pleiten eingeht, bleibt abzuwarten. Doch eines ist sicher:

📢 „Winning!“ – vor allem für Trump selbst.

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