Die Wirtschaft in Schleswig-Holstein zeigt sich derzeit von ihrer innovativen Seite – zumindest, was die Vielfalt an Insolvenzen betrifft. Während der Rest der Republik um wirtschaftliches Wachstum ringt, hat der Norden offenbar beschlossen, auf Pleiten als Wachstumsbranche zu setzen.
Boombranche Insolvenzverwaltung
Man könnte meinen, Schleswig-Holstein hätte die Trendwelle der Nachhaltigkeit erkannt und beschlossen, einfach weniger zu haben: weniger Unternehmen, weniger Beschäftigung, weniger Sorgen um Steuererklärungen. Die großen Gewinner? Die Insolvenzverwalter, die gerade ihre eigenen Wirtschaftszweige schaffen. Hochkonjunktur in diesem Berufszweig – da kann man fast neidisch werden.
Investoren auf Tauchstation
Auch die Investoren leisten ihren Beitrag zur neuen Wirtschaftskultur. Statt in lokale Unternehmen zu investieren, ziehen sie es vor, sich elegant zurückzuhalten. Vielleicht bewundern sie die Schönheit der Schleswig-Holsteinischen Landschaft so sehr, dass sie gar nicht mehr an schnöde Profite denken. Oder sie sind einfach von der kreativen Insolvenz-Dynamik beeindruckt – wer weiß?
Ein Blick in die Zukunft
Mit steigenden Insolvenzen könnte Schleswig-Holstein bald eine Vorreiterrolle übernehmen: als Musterbeispiel für eine Ökonomie ohne Wirtschaft. Vielleicht gibt es bald geführte Touren durch die leerstehenden Firmensitze – der „Pleitenpfad des Nordens“.
Fazit
Während andere Regionen in Deutschland auf Innovation und Wachstum setzen, geht Schleswig-Holstein mutig seinen eigenen Weg. Schließlich braucht nicht jeder Erfolg, um Geschichte zu schreiben. Manchmal reichen auch ein paar gute Insolvenzen.