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DEGAG Webseiten abgeschaltet, das macht auch Sinn

PublicDomainPictures (CC0), Pixabay

Ja, aus unserer Sicht ist das durchaus ein logischer Schritt. Im Moment dürfte die Gesellschaft kaum in der Lage sein, alle eingehenden Anfragen über die Webseiten abzuarbeiten. Zudem nimmt die Gesellschaft derzeit keine neuen Gelder an, sucht weder in irgendeiner Form Immobilien zum Ankauf, noch wird Personal gesucht.

Der Fokus liegt aktuell darauf, die wichtigsten Informationen zusammenzustellen, um zu prüfen, ob es eine Rettungsmöglichkeit für das Unternehmen gibt. Was will man da noch mit Webseiten?

Ich gehe davon aus, dass auch alle Benachrichtigungen über Provisionen und Auszahlungen an Anleger gestoppt wurden. Diese wurden bis vor Kurzem noch automatisch erstellt und versendet, was bei einigen Anlegern und Vertriebspartnern für Irritationen sorgte.

Es ist sicherlich eine besondere Situation für den Vorstand der Gesellschaft, der über lange Jahre erfolgsverwöhnt war, weil alles reibungslos lief. Nun jedoch ist genau das Gegenteil eingetreten – eine Lage, mit der man erst einmal umgehen lernen muss.

Man darf nicht vergessen: Für viele Entscheidungen haftet letztlich der Vorstand persönlich. Das bedeutet, dass es hier auch um persönliche Verantwortung geht. Und natürlich möchte sich jeder selbst schützen.

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