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Peggy_Marco (CC0), Pixabay

Stromanbieterwechsel spart bares Geld – Experten raten zum Tarifvergleich

Zu Beginn des Jahres sollten Stromkunden in Deutschland genau hinschauen: Ein Wechsel des Stromanbieters könnte sich lohnen und viel Geld sparen. Das Vergleichsportal Verivox ruft dazu auf, bestehende Stromtarife unter die Lupe zu nehmen. Laut Verivox-Sprecher Lundquist Neubauer zahlen viele Haushalte aktuell zu hohe Strompreise, oft bis zu 40 Cent pro Kilowattstunde – deutlich mehr als notwendig.

„Wer so viel zahlt, sollte dringend einen Anbieterwechsel prüfen,“ erklärte Neubauer. Der Wettbewerb auf dem Strommarkt sei derzeit besonders intensiv, und viele Anbieter buhlen um Neukunden mit attraktiven Tarifen, die teilweise unter 30 Cent pro Kilowattstunde liegen. Auch das Verbraucherportal Finanztip bestätigt: Der durchschnittliche Preis für eine Kilowattstunde Strom liegt derzeit bei etwa 32 Cent. Neukunden können von günstigeren Angeboten profitieren, die das Haushaltsbudget deutlich entlasten könnten.

Trotz fixer Bestandteile wie Steuern und Umlagen gibt es durch den freien Markt Spielraum, von dem die Verbraucher profitieren können. Besonders in Zeiten hoher Energiekosten könnten regelmäßige Tarifvergleiche die Stromrechnung erheblich senken. Ein Wechsel des Stromanbieters ist in der Regel unkompliziert und dauert nur wenige Minuten – ein kleiner Aufwand, der sich langfristig lohnen könnte.


AfD-Parteitag: Pläne für radikale Kursänderungen und neues Wahlprogramm

Die AfD hat auf ihrem Bundesparteitag in Riesa weitreichende politische Forderungen und Änderungen beschlossen, die für kontroverse Diskussionen sorgen. Eines der Hauptthemen: Der Ausstieg Deutschlands aus dem Euro und der Europäischen Union. Mit diesem radikalen Schritt will die Partei eine „Rückbesinnung auf nationale Souveränität“ einleiten.

Ebenfalls zentral auf der Tagesordnung steht ein verschärfter Kurs in der Migrationspolitik. Die Partei will mit drastischen Maßnahmen die Zuwanderung nach Deutschland weiter einschränken. Dabei gerät auch die Jugendorganisation der Partei, die „Junge Alternative“ (JA), ins Visier. Die Organisation wird vom Verfassungsschutz als „gesichert extremistische Bestrebung“ eingestuft. Da die JA intern als noch radikaler als die Mutterpartei gilt, plant die AfD, diese durch eine neue Jugendorganisation zu ersetzen, um sich möglicherweise von dieser Belastung zu befreien.

Der Parteitag, der die Partei auf die Bundestagswahl vorbereitet, steht unter intensiver Beobachtung, sowohl seitens der Medien als auch politischer Gegner. Die Debatten zeigen: Die AfD bleibt bei ihrem harten Kurs und stellt sich bewusst gegen den europäischen und globalen Konsens.


EU-Kommissarin fordert Tech-Riesen heraus: Regeln für digitale Sicherheit werden durchgesetzt

Die EU-Digitalkommissarin Henna Virkkunen hat bekräftigt, dass die neuen EU-Regeln für digitale Plattformen und Online-Netzwerke mit Nachdruck durchgesetzt werden. Angesichts der wiederholten Kritik von Tech-Milliardären wie Elon Musk und Mark Zuckerberg betonte Virkkunen auf der Plattform X: „Europa wird ein digitales Umfeld schaffen, das sicher und fair ist. Die Rechte unserer Bürger stehen dabei an erster Stelle.“

Zentrale Grundlage für dieses Vorhaben ist der Digital Services Act (DSA), der Dienste wie soziale Netzwerke verpflichtet, illegale Inhalte schneller und effektiver zu entfernen. Plattformen, die sich nicht an die Vorschriften halten, müssen mit empfindlichen Strafen rechnen.

Die EU-Kommissarin machte deutlich, dass die großen Player der Tech-Branche sich nicht über geltende Gesetze hinwegsetzen dürfen. „Wir lassen uns von Angriffen auf unsere Werte und Vorschriften nicht einschüchtern“, erklärte sie. Der DSA markiert einen Wendepunkt in der Regulierung der digitalen Welt und soll gewährleisten, dass Bürger Europas besser vor Online-Bedrohungen geschützt werden – sei es durch Hassrede, Desinformation oder andere illegale Inhalte.

Die Botschaft aus Brüssel ist klar: Wer in Europa aktiv sein will, muss europäische Regeln respektieren – auch die großen Tech-Riesen.


Katastrophe in Los Angeles: Brände fordern 16 Todesopfer – Hilfe aus Mexiko eingetroffen

Die verheerenden Brände rund um Los Angeles haben eine schockierende Bilanz hinterlassen: Mindestens 16 Menschen sind nach Angaben der Gerichtsmedizin ums Leben gekommen. Ursprünglich waren die Behörden von elf Opfern ausgegangen, doch die Zahl der Todesfälle stieg mit fortschreitenden Rettungsarbeiten.

Die Feuer haben zudem 12.000 Häuser zerstört, ganze Gemeinden stehen in Schutt und Asche. Der dichte Rauch, der weite Teile der Region bedeckt, zwingt die Anwohner, in ihren Häusern zu bleiben. Gesundheitsbehörden warnen vor schweren Atemwegserkrankungen durch die toxische Luft.

Angesichts der dramatischen Lage hat die Katastrophenregion internationale Unterstützung erhalten: Feuerwehrleute aus Mexiko sind per Flugzeug in Kalifornien eingetroffen, um die örtlichen Einsatzkräfte zu unterstützen. Kaliforniens Gouverneur Gavin Newsom dankte den Helfern öffentlich auf der Plattform X. „Mexiko steht an unserer Seite in dieser schweren Stunde“, erklärte er.

Die Brände, die durch extreme Trockenheit und starke Winde begünstigt wurden, sind ein weiterer Beweis für die Folgen des Klimawandels, die Kalifornien zunehmend heimsuchen. Experten warnen, dass solche Naturkatastrophen in den kommenden Jahren häufiger und zerstörerischer werden könnten. Die Bewohner hoffen nun auf baldige Hilfe und einen Rückgang der Feuer, doch die Einsatzkräfte stehen weiter vor einer Mammutaufgabe.

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