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Bündnis Sahra Wagenknecht legt wirtschaftspolitischen Schwerpunkt im Wahlprogramm fest

fantareis (CC0), Pixabay

In Bonn hat das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) auf seinem zweiten Parteitag das Wahlprogramm für die Bundestagswahl beschlossen. Rund 700 Delegierte diskutierten über die zentralen Themen, mit denen sich die Partei als Alternative zu bestehenden politischen Konzepten positionieren möchte.

Ein besonderer Fokus liegt auf der Wirtschaftspolitik. Das BSW fordert eine Rückkehr zu günstigen Erdgasimporten, um die Energieversorgung Deutschlands zu sichern und die Energiepreise zu senken. Ebenso plädiert die Partei für die Rücknahme des Verbrennerverbots sowie des umstrittenen Heizungsgesetzes, das den Einbau von neuen Gas- und Ölheizungen untersagt. Diese Maßnahmen sollen nach Ansicht der Partei die Wirtschaft entlasten und den Mittelstand stärken.

Ein weiterer zentraler Punkt des Programms ist die geplante Reform der Schuldenbremse. Damit will das BSW die Möglichkeit schaffen, verstärkt in die Infrastruktur zu investieren, ohne durch strikte finanzielle Vorgaben eingeschränkt zu sein.

Sozialpolitisch setzt das Bündnis auf konkrete Entlastungen für die Bürger. Es fordert einen Mindestlohn, eine Mindestrente und die Abschaffung der Krankenkassenzusatzbeiträge, um die Lebensqualität breiter Bevölkerungsschichten zu verbessern.

Mit diesen Forderungen will das Bündnis Sahra Wagenknecht ein wirtschafts- und sozialpolitisches Profil entwickeln, das vor allem Menschen anspricht, die mit den aktuellen Maßnahmen der Regierung unzufrieden sind. Die Partei setzt auf klare wirtschaftliche Alternativen und eine stärkere Unterstützung der Bürger, um sich im politischen Spektrum zu etablieren.

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