Tierpark Berlin schließt seine Tore: Schutzmaßnahme gegen Maul- und Klauenseuche
Nach Jahrzehnten: Erster Ausbruch der Seuche sorgt für Vorsichtsmaßnahmen
Der Berliner Tierpark, eine der beliebtesten Attraktionen der Hauptstadt, bleibt vorerst geschlossen. Grund dafür ist der jüngste Ausbruch der hoch ansteckenden Maul- und Klauenseuche, der in einer Büffelherde im brandenburgischen Landkreis Märkisch-Oderland festgestellt wurde. Diese Viruskrankheit, die für Nutz- und Wildtiere äußerst gefährlich ist, wurde in Hönow entdeckt – nur wenige Kilometer vor den Toren Berlins. Erstmals seit mehr als 35 Jahren breitet sich die Seuche in Deutschland wieder aus. Um ein Übergreifen der Infektion auf die Tierbestände des Tierparks zu verhindern, wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Bezirksamt Lichtenberg die vorübergehende Schließung beschlossen. Besucher müssen sich bis auf Weiteres gedulden, während Tierärzte und Experten alles daransetzen, die Situation unter Kontrolle zu bringen.
Skandal bei der Londoner Polizei: Beamter nach rassistischen Nachrichten entlassen
Tausende Nachrichten voller Hass und Gewalt erschüttern Vertrauen in die Ordnungshüter
Ein neuer Skandal erschüttert die Londoner Polizei: Ein Beamter wurde wegen groben Fehlverhaltens entlassen, nachdem bekannt wurde, dass er über Jahre hinweg rassistische, frauenfeindliche und sexistische Nachrichten mit einem früheren Kollegen ausgetauscht hatte. Rund 7.000 Nachrichten, darunter verstörende Videos, Bilder und Memes, die pornografische Inhalte sowie Szenen der Gewalt enthielten, wurden in einem Zeitraum zwischen 2017 und 2020 versendet, wie die britische Nachrichtenagentur PA berichtet. Besonders brisant: Der ehemalige Kollege, mit dem der Austausch stattfand, war bereits in einem anderen Zusammenhang unehrenhaft entlassen worden. Der aktuelle Fall wirft erneut ein düsteres Licht auf die Kultur innerhalb der Polizei und sorgt für eine hitzige Debatte über strukturellen Rassismus und Misogynie in der britischen Gesellschaft.
Tragödie in Kenia: Kleinflugzeugabsturz fordert Leben von drei Menschen am Boden
Flammen, Chaos und Tod – Schicksalsschläge in Malindi
Ein tragischer Flugzeugabsturz hat in Kenia drei unschuldige Menschen das Leben gekostet. Während ein Kleinflugzeug über einem Vorort der malerischen Küstenstadt Malindi abstürzte, wurden zwei Motorradfahrer und eine Beifahrerin durch herabstürzende Wrackteile getötet. Die Maschine ging in Flammen auf, nachdem sie mitten auf einer Straße zerschellt war. Die drei Insassen des Flugzeugs – darunter der Pilot, ein Fluglehrer und dessen Schüler – überlebten den Absturz durch einen beherzten Absprung aus der Maschine kurz vor dem Aufprall. Die Tragödie wirft Fragen zur Sicherheit der Luftfahrt in der Region auf, während die Behörden vor Ort noch immer nach der genauen Ursache des Absturzes suchen. Das friedliche Bild des Touristenortes wurde durch die Rauchschwaden und das Chaos jäh unterbrochen.
Abschied von Joe Biden: Der scheidende US-Präsident richtet letzte Worte an die Nation
Ein Plädoyer für die Demokratie – Biden bereitet die USA auf den Machtwechsel vor
Der scheidende Präsident der Vereinigten Staaten, Joe Biden, wird am kommenden Mittwoch seine letzte Ansprache an die Nation halten. In einer Rede aus dem legendären Oval Office wird er sich um 20 Uhr Ortszeit (2 Uhr deutscher Zeit) an die Amerikaner wenden. Wenige Tage später, am 20. Januar, übergibt er die Regierungsgeschäfte offiziell an Donald Trump, der nach seinem Wahlsieg im November zurück ins Amt kehrt. Biden, dessen Präsidentschaft von tiefen politischen und gesellschaftlichen Spaltungen geprägt war, will in seiner Abschiedsrede die Bedeutung eines friedlichen und geordneten Machtwechsels unterstreichen. Der Sturm auf das Kapitol vor vier Jahren bleibt eine schmerzliche Erinnerung und ein mahnendes Beispiel für die Zerbrechlichkeit demokratischer Institutionen. Bidens letzte Worte dürften als Appell an die Einheit und die Verteidigung demokratischer Werte in die Geschichte eingehen.
CDU beschließt „Agenda 2030“: Wegweiser für die Zukunft Deutschlands
Wirtschaft, Sicherheit und Umwelt im Fokus des Wahlprogramms
Auf einer zweitägigen Klausurtagung in Hamburg hat die CDU-Spitze ihr Programm für die kommende Bundestagswahl verabschiedet. Einstimmig stimmte der Parteivorstand der sogenannten „Agenda 2030“ zu – einem Plan, der Deutschland wirtschaftlich und gesellschaftlich auf eine neue Ebene heben soll. Kernpunkte sind Steuererleichterungen für Unternehmen sowie Bürger, die Einführung einer neuen Grundsicherung anstelle des bisherigen Bürgergelds und ehrgeizige Umweltziele, die durch nachhaltiges Wirtschaftswachstum erreicht werden sollen. Parteichef Friedrich Merz betonte, dass eine gesunde Wirtschaft das Fundament für soziale Gerechtigkeit und Umweltschutz sei. Mit einem Wachstumsziel von zwei Prozent und einem verstärkten Fokus auf innere Sicherheit will die CDU den Wählerinnen und Wählern ein zukunftsorientiertes Programm präsentieren. Heute stehen weitere Beratungen an, die sich insbesondere den drängenden Fragen der Kriminalitätsbekämpfung widmen.