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Weiße Weihnachten in Deutschland: Schnee wird immer seltener

Couleur (CC0), Pixabay

Die Vorstellung von verschneiten Landschaften und einer weißen Decke zu Weihnachten gehört für viele Menschen zu den schönsten Kindheitserinnerungen. Doch die Realität sieht anders aus: Weiße Weihnachten vom 24. bis 26. Dezember werden in Deutschland zunehmend zur Seltenheit. Laut aktuellen Daten des Deutschen Wetterdienstes (DWD) hat sich die Wahrscheinlichkeit einer geschlossenen Schneedecke an allen drei Tagen in den letzten Jahrzehnten deutlich verringert.

Weniger Schnee im Vergleich der Zeiträume

Vergleicht man die Referenzperioden 1961 bis 1990 mit der Periode 1991 bis 2020, zeigt sich ein klarer Trend: Die Wahrscheinlichkeit für weiße Weihnachten ist im bundesweiten Durchschnitt um gut die Hälfte gesunken. Besonders betroffen sind dabei viele Regionen im Süden Deutschlands.

Ein Beispiel ist München:

  • Zwischen 1961 und 1990 lag die Wahrscheinlichkeit für Schnee an allen drei Weihnachtstagen noch bei etwa 33 Prozent.
  • In der darauffolgenden Periode von 1991 bis 2020 sank sie auf nur noch knapp 14 Prozent.

Ähnlich zeigt sich das Bild auch in anderen süddeutschen Städten und Regionen, die traditionell als „schneesicher“ galten.

Ursachen: Klimawandel und steigende Temperaturen

Die Ursache für die immer selteneren Schneemassen ist vor allem der Klimawandel. Die Durchschnittstemperaturen in Deutschland sind in den vergangenen Jahrzehnten kontinuierlich gestiegen. In vielen Regionen, in denen früher Schnee fiel, herrschen an Weihnachten mittlerweile milde Temperaturen, die kaum noch Schneefall zulassen.

Laut Wetterexperten:

  • „Die Winter in Deutschland sind wärmer und feuchter geworden. Zwar fällt Niederschlag, doch dieser kommt oft als Regen statt als Schnee herunter.“
  • Besonders in niedrigeren Lagen ist die Wahrscheinlichkeit für eine geschlossene Schneedecke verschwindend gering geworden.

Regionale Unterschiede: Wo gibt es noch weiße Weihnachten?

Die Chancen für weiße Weihnachten sind regional stark unterschiedlich:

  • In höheren Lagen, wie dem Schwarzwald, den Bayerischen Alpen oder dem Erzgebirge, sind die Chancen für Schnee weiterhin relativ hoch.
  • In Norddeutschland oder in den Ballungsräumen der Mitte Deutschlands hingegen herrschen oft Temperaturen deutlich über dem Gefrierpunkt.

Besonders Städte wie Hamburg, Frankfurt oder Berlin haben nur noch sehr geringe Aussichten auf weiße Weihnachten.

Nostalgie und neue Traditionen

Der Traum von weißer Weihnacht bleibt für viele eine schöne, aber seltene Erinnerung. Immer mehr Menschen finden daher alternative Wege, um sich auf das Fest einzustimmen:

  • Weihnachtsmärkte mit Lichterdekoration und Kunstschnee bieten Ersatz für die fehlende Winterromantik.
  • Urlaub in schneesicheren Gebieten, wie den Alpenregionen, wird für viele zur Alternative, um doch noch weiße Weihnachten zu erleben.
  • In Städten erfreuen sich Lichtershows und winterliche Dekoration wachsender Beliebtheit, um die besondere Stimmung der Feiertage zu bewahren.

Fazit: Ein Fest ohne Schnee?

Weiße Weihnachten werden in Deutschland immer seltener, besonders in den niedriger gelegenen Regionen. Der Klimawandel und die steigenden Durchschnittstemperaturen lassen Schnee zur Ausnahme werden. Während höhere Bergregionen noch Chancen auf verschneite Feiertage bieten, bleibt der Traum von einer weißen Weihnacht in den meisten Teilen Deutschlands eine seltene Ausnahme.

Für viele Menschen mag das Fehlen des Schnees enttäuschend sein, doch die festliche Stimmung bleibt: Ob mit Lichterglanz, warmen Getränken oder gemütlichen Stunden im Kreis der Familie – Weihnachten bleibt besonders, auch ohne die weiße Decke.

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