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Clker-Free-Vector-Images (CC0), Pixabay

Sorge um Stabilität: Migration und Terror als größte Bedrohungen

Eine repräsentative Umfrage der Bertelsmann Stiftung, durchgeführt in den 27 EU-Mitgliedstaaten, zeigt, dass viele Bürger in Europa derzeit irreguläre Migration und die Gefahr von Terroranschlägen als die größten Bedrohungen für den Frieden empfinden. Auch der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine wird von den Menschen in der EU als erhebliche Gefahr wahrgenommen, wobei regionale Unterschiede in der Wahrnehmung deutlich werden. Besonders in Deutschland steht das Risiko von Terroranschlägen im Fokus: 23 Prozent der deutschen Befragten nannten dies als Hauptbedrohung. Die Ergebnisse verdeutlichen die Vielschichtigkeit der Herausforderungen, vor denen die EU aktuell steht.

Hoffnung auf Normalität: Lebenserwartung in Deutschland steigt wieder

Nach mehreren Jahren pandemiebedingter Rückgänge gibt es nun erstmals wieder positive Nachrichten zur Lebenserwartung in Deutschland. Im Jahr 2023 ist diese im Vergleich zu 2022 um durchschnittlich 0,4 Jahre gestiegen, wie das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung mitteilte. Frauen können demnach mit einer durchschnittlichen Lebenserwartung von 83,3 Jahren rechnen, Männer mit 78,6 Jahren. „Dies ist eine klare Trendwende“, erklärte die Demografin Laura Cilek. Dennoch liegen die aktuellen Werte weiterhin unter dem Niveau der Zeit vor der Corona-Pandemie. Die Entwicklung wird als Zeichen dafür gewertet, dass sich die gesundheitliche Lage der Bevölkerung stabilisiert.

Debatte um Migration: Haldenwang fordert strengere Regelungen

Thomas Haldenwang, der ehemalige Präsident des Bundesamts für Verfassungsschutz und CDU-Politiker, hat sich in einem Interview mit der Welt für eine stärkere Begrenzung der Zuwanderung ausgesprochen. Im Falle eines Einzugs in den Bundestag wolle er sich dafür einsetzen, dass Migration nur dann stattfindet, „wenn das im nationalen Interesse der Bundesrepublik liegt“. Schutzsuchenden, die in ihren Heimatländern verfolgt und unterdrückt werden, müsse Deutschland weiterhin Unterstützung bieten. Doch Haldenwang kritisierte die hohe Zahl derer, die aus rein wirtschaftlichen Gründen kommen, und betonte die Notwendigkeit klarer und effektiver Regelungen. Seine Forderung unterstreicht die anhaltende Dringlichkeit der Migrationsdebatte in Deutschland.

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