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Sicherungsmaßnahmen im Insolvenzverfahren der lifeplus Brandenburg Pflege GmbH aufgehoben

Mohamed_hassan (CC0), Pixabay

Im Insolvenzverfahren über das Vermögen der lifeplus Brandenburg Pflege GmbH, mit Sitz in der Ipsenstraße 71 in Blankenfelde-Mahlow, hat das Amtsgericht Potsdam unter dem Aktenzeichen 6.60 IN 139/24 am 15. Oktober 2024 die Aufhebung aller bisherigen Sicherungsmaßnahmen beschlossen. Damit ist die vorläufige Insolvenzverwaltung, die am 7. Oktober 2024 angeordnet wurde, offiziell beendet.

Ab sofort kann die lifeplus Brandenburg Pflege GmbH wieder uneingeschränkt über ihr Vermögen verfügen, und auch Drittschuldner dürfen erneut Zahlungen an das Unternehmen leisten. Darüber hinaus sind Maßnahmen der Zwangsvollstreckung gegen das Unternehmen nun wieder zulässig, wodurch Gläubiger eventuell ausstehende Forderungen durchsetzen können.

Der ehemalige vorläufige Insolvenzverwalter hat gemäß § 25 Abs. 2 InsO die Berechtigung erhalten, aus dem gesicherten Vermögen des Unternehmens noch anfallende Verfahrenskosten und eventuelle Masseverbindlichkeiten zu begleichen. Diese Entscheidung markiert einen wichtigen Wendepunkt für die lifeplus Brandenburg Pflege GmbH und eröffnet dem Unternehmen die Möglichkeit, seine Geschäfte fortan wieder selbstständig zu führen.

Weitere Details können die Verfahrensbeteiligten in der Geschäftsstelle des Amtsgerichts Potsdam einsehen.

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