Der brutale Mord an dem US-Rapper PnB Rock hat die Musikwelt erschüttert. Zwei Jahre nach dem tödlichen Raubüberfall wurde der Täter zu mindestens 31 Jahren Haft verurteilt. Der Fall wirft erneut die Frage auf: Wie sicher sind prominente Künstler in der Öffentlichkeit, insbesondere in den USA, wo Gewalt und Waffengewalt seit Jahren ein zentrales Problem darstellen?
PnB Rock wurde im September 2022 in einem Restaurant in Los Angeles ermordet, während er mit seiner Freundin aß. Es war ein Raubüberfall, der in einer Tragödie endete. Solche Verbrechen gegen prominente Persönlichkeiten sind in den USA leider keine Seltenheit. Von Tupac Shakur bis XXXTentacion – die Liste der Künstler, die durch Gewalt ums Leben gekommen sind, ist lang.
Die öffentliche Aufmerksamkeit, die Künstler genießen, macht sie oft zu attraktiven Zielen für Kriminelle. Raubüberfälle wie im Fall von PnB Rock sind ein Symptom eines tiefer liegenden Problems, das nicht nur mit dem Besitz von Waffen, sondern auch mit sozialer Ungleichheit und dem Wunsch nach schnellem Reichtum zusammenhängt.
Doch was kann getan werden, um solche Verbrechen zu verhindern? Einerseits müssen Sicherheitsvorkehrungen an öffentlichen Orten wie Restaurants, Konzertbühnen oder Hotels verstärkt werden. Prominente Künstler müssen möglicherweise über den Schutz ihrer Privatsphäre und die Notwendigkeit von Sicherheitsmaßnahmen nachdenken, auch wenn dies einen Verlust an persönlicher Freiheit bedeutet.
Auf der anderen Seite steht die Forderung nach schärferen Waffengesetzen in den USA, einem Land, das seit Jahrzehnten unter einer Epidemie der Waffengewalt leidet. So lange diese Gesetze nicht geändert werden, bleibt die Gefahr für jeden – ob prominent oder nicht – bestehen.