Die Apotheken in Sachsen stehen weiterhin vor einer großen Herausforderung: Es gibt anhaltende Lieferengpässe bei zahlreichen lebenswichtigen Medikamenten. Wie der sächsische Apothekerverband mitteilt, betrifft der Mangel insbesondere Antibiotika, Schmerzmittel und sogar essenzielle Krebsmedikamente. Trotz der Schwierigkeiten können die Apotheken in vielen Fällen noch auf Ersatzpräparate zurückgreifen, doch die Situation bleibt angespannt – vor allem, da die Erkältungs- und Grippesaison noch bevorsteht.
Der Apothekerverband fordert nun dringende Maßnahmen: Die Abgaberegelungen für Medikamente sollten dauerhaft gelockert werden, um die Versorgung der Patienten auch in schwierigen Zeiten sicherzustellen. Angesichts der bevorstehenden Erkältungswelle wächst die Sorge, dass sich die Lage weiter zuspitzen könnte.