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Russische Gleitbomben treffen Saporischschja: Erstmals neuer Waffentyp eingesetzt

WikiImages (CC0), Pixabay

In der südukrainischen Stadt Saporischschja kam es zu einem schweren russischen Luftangriff, bei dem erstmals sogenannte Gleitbomben zum Einsatz kamen. Diese Bomben, die von Kampfjets in großer Höhe abgeworfen und über weite Entfernungen präzise ins Ziel gelenkt werden, beschädigten zahlreiche Gebäude und verletzten 16 Menschen. Nach Angaben der örtlichen Behörden wurden 13 Wohnhäuser, zwei Kindergärten und mehrere Fahrzeuge bei dem Angriff beschädigt.

Der Einsatz dieser Waffentechnologie stellt eine neue Eskalationsstufe im Ukraine-Krieg dar. Gleitbomben haben eine höhere Reichweite als herkömmliche Bomben und können gezielt auf städtische Infrastrukturen abgefeuert werden, ohne dass die Angreifer die unmittelbare Frontlinie überschreiten müssen. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj verurteilte den Angriff scharf und forderte die internationale Gemeinschaft auf, weitere Sanktionen gegen Russland zu verhängen. Die Nutzung dieser neuartigen Waffensysteme könnte den Konflikt weiter verschärfen und birgt erhebliche Risiken für die Zivilbevölkerung.

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