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Tragische Bilanz zum Sommerende: Zahl der Badetoten in Deutschland auf Höchststand gestiegen

Mit dem Ende des Sommers zeigt sich eine erschreckende Entwicklung: Die Zahl der Badetoten in deutschen Gewässern ist dramatisch gestiegen. Nach aktuellen Statistiken sind bis zum 10. September 2024 insgesamt 353 Menschen bei Badeunfällen ums Leben gekommen – so viele wie seit Jahren nicht mehr. Zum Vergleich: Im Vorjahr verzeichnete die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) 278 tödliche Badeunfälle bis zum gleichen Stichtag.

DLRG-Präsidentin Ute Vogt zeigte sich tief betroffen von dieser alarmierenden Zunahme und äußerte sich besorgt über die mangelnde Vorsicht vieler Badegäste. „Trotz wiederholter Appelle und tragischer Vorfälle in der Vergangenheit waren viele Menschen beim Baden und Wassersport zu sorglos“, so Vogt. Diese leichtfertige Missachtung der Gefahren habe zu zahlreichen vermeidbaren Unfällen geführt.

Die DLRG warnt immer wieder vor den Risiken, die in offenen Gewässern bestehen, insbesondere bei unzureichender Schwimmfähigkeit oder unsicheren Wetterbedingungen. Doch das Ausmaß der diesjährigen Opferzahlen zeigt, dass diese Mahnungen nicht immer ernst genug genommen wurden. Die steigenden Zahlen verdeutlichen die Notwendigkeit, Bewusstsein für die Gefahren des Wassers zu schaffen und den Schutz in und um Gewässer zu verstärken.

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