US-Geheimdienste haben bekannt gegeben, dass iranische Hacker in die interne Kommunikation des Wahlkampfteams von Donald Trump eingegriffen haben. Bereits im August wurde der Hackerangriff bekannt, doch nun gibt es neue Details darüber, dass gestohlenes Material an Personen weitergeleitet wurde, die in Verbindung zum Wahlkampfstab von Joe Biden standen.
Dieser Vorfall ist ein weiteres Beispiel für die Bedrohung durch Cyberkriminalität im politischen Umfeld. Der Einsatz digitaler Mittel zur Beeinflussung demokratischer Prozesse ist nicht neu, doch die zunehmende Raffinesse der Hacker und ihre möglichen Verbindungen zu staatlichen Akteuren machen diese Bedrohung besonders gefährlich. Die US-Regierung steht vor der Herausforderung, ihre digitalen Abwehrmaßnahmen weiter zu verstärken.