Die Finalisten für das Jugendwort des Jahres sind bekannt: Wie der Langenscheidt Verlag mitteilte, stehen die Begriffe „Talahon“, „Aura“ und „Schere“ zur Wahl. Diese drei Begriffe haben es ins Finale geschafft und spiegeln die aktuelle Jugendsprache wider.
„Talahon“ wird verwendet, um junge Männer mit Migrationshintergrund zu beschreiben, häufig auf humorvolle oder ironische Weise. Der Begriff hat in der Jugendsprache an Popularität gewonnen und wird oft in sozialen Medien genutzt.
„Aura“ bezeichnet die persönliche Ausstrahlung oder den Status einer Person. Es wird vor allem verwendet, um die Wirkung zu beschreiben, die jemand auf andere ausübt – sei es durch Charisma, Selbstbewusstsein oder Präsenz.
Das Wort „Schere“ hat seine Wurzeln in der Welt des Online-Gamings. Es wird genutzt, um einen eigenen Fehler zuzugeben. Wer „Schere“ sagt, gesteht ein, dass er oder sie einen Fehler gemacht hat, ähnlich wie der Ausdruck „mein Fehler“ oder „mein Versagen“.
Das Jugendwort des Jahres wird durch ein Online-Voting bestimmt, bei dem junge Menschen aus ganz Deutschland für ihren Favoriten abstimmen können. Der Gewinnerbegriff soll nicht nur die aktuelle Jugendsprache repräsentieren, sondern auch Einblick in die Trends und Denkweisen der jungen Generation geben.
Die Bekanntgabe des Siegerworts erfolgt in den kommenden Wochen.