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Deutsche Bank erreicht Vergleich im Streit um Postbank-Übernahme

Deutsche Bank erzielt wichtige Einigungen vor entscheidendem Urteil

Im langwierigen Rechtsstreit um die Übernahme der Postbank hat die Deutsche Bank kurz vor einem drohenden Urteil des Oberlandesgerichts Köln bedeutende Fortschritte erzielt. Die Bank konnte sich mit einem Großteil der Kläger außergerichtlich einigen, was eine Eskalation des Konflikts verhindert. Über 80 Kläger, darunter die größte Einzelklägerin, haben einem Vergleich zugestimmt.

Die Einigung sieht vor, dass diese Kläger einen Aufschlag von 31 Euro auf die vor 14 Jahren gezahlten 25 Euro je Postbank-Aktie erhalten. Dieser Vergleich stellt einen wesentlichen Erfolg für die Deutsche Bank dar, da fast 60 Prozent der Forderungen von den ehemaligen Postbank-Aktionären stammen, die sich für eine außergerichtliche Einigung und gegen eine Fortsetzung des Prozesses entschieden haben.

Diese Entwicklung entlastet die Deutsche Bank erheblich und könnte ein bedeutendes Kapitel in der komplexen Übernahmegeschichte der Postbank schließen. Die Verhandlungen und die erzielten Einigungen demonstrieren den Willen der Deutschen Bank, eine langwierige rechtliche Auseinandersetzung zu vermeiden und den betroffenen Aktionären entgegenzukommen.

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