Start Allgemein Schwere Regenfälle gefährden Ernte in Nordkorea: Erhebliche Ertragsverluste befürchtet

Schwere Regenfälle gefährden Ernte in Nordkorea: Erhebliche Ertragsverluste befürchtet

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Schwere Regenfälle bedrohen die Ernte in Nordkorea und könnten die Erträge erheblich verringern. Laut einem aktuellen Bericht der Welternährungsorganisation (FAO) haben die extremen Niederschläge im Juli zu Staunässe auf Reis- und Maisfeldern geführt, was die landwirtschaftliche Produktion stark beeinträchtigen könnte. Besonders betroffen sind die Provinzen Hwanghae und Pyongan, die zu den wichtigsten landwirtschaftlichen Regionen des Landes gehören. Hier lagen die Niederschlagsmengen im Juli bis zu 80 Prozent über dem Jahresdurchschnitt.

Die FAO warnt zudem, dass bis Oktober weiterhin überdurchschnittliche Regenfälle prognostiziert sind, was die Situation weiter verschärfen könnte. Diese Wetterextreme gefährden die ohnehin angespannte Ernährungslage in Nordkorea und könnten zu einer weiteren Verschärfung der Nahrungsmittelknappheit führen.

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