Das Bundeskabinett hat am Dienstag einen wichtigen Schritt zur Verbesserung der frühkindlichen Betreuung in Deutschland gemacht. Es verabschiedete eine Weiterentwicklung des sogenannten Kita-Qualitätsgesetzes, die den Ländern in den Jahren 2025 und 2026 zusätzliche vier Milliarden Euro zur Verfügung stellt. Dieses Geld soll gezielt in die Verbesserung der Betreuungsqualität in Kindertagesstätten fließen.
Das Bundesfamilienministerium teilte mit, dass diese Maßnahmen darauf abzielen, die pädagogische Arbeit in den Kitas weiter zu stärken und die Rahmenbedingungen für Kinder und Erzieherinnen und Erzieher nachhaltig zu verbessern. Durch diese finanzielle Unterstützung sollen unter anderem mehr Fachkräfte eingestellt, bessere Fortbildungsmöglichkeiten geschaffen und die Ausstattung der Einrichtungen modernisiert werden.
Die „Stuttgarter Nachrichten“ und die „Stuttgarter Zeitung“ berichteten bereits im Vorfeld über den bevorstehenden Beschluss. Das Gesetz soll am 1. Januar 2025 in Kraft treten, nachdem es zuvor noch vom Bundestag verabschiedet werden muss.
Mit dieser bedeutenden Investition unterstreicht die Bundesregierung ihr Engagement für eine hohe Betreuungsqualität in den Kitas, was nicht nur den Kindern zugutekommt, sondern auch den Familien und den Fachkräften in diesen Einrichtungen.
