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Gema fordert Vergütung von KI-Firmen für genutzte Musikwerke

OpenClipart-Vectors (CC0), Pixabay

Die Verwertungsgesellschaft Gema plant, Firmen, die Künstliche Intelligenz (KI) mit Musik trainieren, künftig zur Kasse zu bitten. Laut Tobias Holzmüller, dem Vorstandsvorsitzenden der Gema, gibt es KI-Systeme, die auf Knopfdruck automatisiert Musik erstellen. Diese KI-Systeme sind jedoch nur deshalb in der Lage, Musik zu produzieren, weil sie mit Musik gefüttert werden, die von Menschen komponiert wurde.

Die Gema möchte daher eine Vergütung für die Komponisten, deren Musik zur Schulung dieser KI-Systeme verwendet wird. Holzmüller erklärte dem „Münchner Merkur“, dass die kreative Leistung der Komponisten anerkannt und entsprechend honoriert werden müsse, auch wenn ihre Werke von KIs genutzt werden.

Diese Forderung zielt darauf ab, den Schutz geistigen Eigentums zu gewährleisten und sicherzustellen, dass Künstler fair entlohnt werden, wenn ihre Werke zur Entwicklung neuer Technologien genutzt werden. Die Gema strebt an, dass diese Vergütungspflicht in zukünftige Regulierungen und Lizenzvereinbarungen integriert wird, um den Fortbestand einer gerechten Entlohnung im digitalen Zeitalter zu sichern.

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