Der Juni verzeichnete die höchsten Temperaturen seit Beginn der Klimadatenaufzeichnungen. Laut dem EU-Klimawandel-Dienst Copernicus war dieser Juni nicht nur der wärmste jemals gemessene Juni, sondern auch der 13. Monat in Folge mit einem neuen Temperaturrekord. Zudem war es der zwölfte Monat in Folge, in dem die globale Erwärmung die 1,5-Grad-Marke erreichte oder überschritt.
Diese 1,5-Grad-Grenze ist von besonderer Bedeutung, da sie im Pariser Klima-Abkommen als Ziel festgelegt wurde, um die schlimmsten Auswirkungen des Klimawandels zu verhindern. Das fortlaufende Überschreiten dieser Marke zeigt die Dringlichkeit verstärkter Maßnahmen zur Reduktion der Treibhausgasemissionen und zur Bekämpfung des Klimawandels.
Die anhaltenden Rekordtemperaturen verdeutlichen die Herausforderungen, vor denen die globale Gemeinschaft steht, und unterstreichen die Notwendigkeit schneller und umfassender Maßnahmen, um die im Pariser Abkommen festgelegten Klimaziele zu erreichen.
