Die neue britische Regierung will in Handelsfragen enger mit der EU zusammenarbeiten. Handelsminister Jonathan Reynolds erklärte im Interview mit dem Sender Sky News, dass Großbritannien und die Europäische Union beispielsweise dieselben Lebensmittelstandards hätten. Reynolds, ein sozialdemokratischer Politiker, machte die konservative Vorgängerregierung für die bestehenden Probleme im bilateralen Handel verantwortlich.
Er betonte die Notwendigkeit „vernünftiger, pragmatischer“ Lösungen, etwa bei der Anerkennung beruflicher Qualifikationen, um den Handel zu erleichtern und die wirtschaftlichen Beziehungen zu stärken. Eine Rückkehr in die EU schloss Reynolds jedoch ausdrücklich aus.