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Gehälter der Bankangestellten steigen bis 2026 um 10,5 Prozent

Philippedelavie (CC0), Pixabay

Die rund 135.000 Beschäftigten privater Banken in Deutschland können sich auf eine Gehaltserhöhung freuen. Ab August steigen ihre Gehälter bis Juli 2026 um insgesamt 10,5 Prozent, wie die Gewerkschaft Verdi und der Arbeitgeberverband des privaten Bankgewerbes AGV Banken mitteilten.

„Die Gehaltssteigerungen von über zehn Prozent sorgen für eine spürbare Entlastung bei den Gehältern,“ sagte Verdi-Verhandlungsführer Jan Duscheck. Der Abschluss bringe den Beschäftigten eine notwendige finanzielle Verbesserung in Zeiten steigender Lebenshaltungskosten.

Der Vorsitzende von AGV Banken, Thomas A. Lange, bezeichnete den Abschluss als einen fairen Kompromiss. „Wir haben eine Lösung gefunden, die sowohl die Interessen der Mitarbeiter als auch die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der Banken berücksichtigt,“ sagte Lange.

Zusätzlich zu den Gehaltserhöhungen wurden auch Verbesserungen bei den Arbeitsbedingungen vereinbart. Dazu gehören unter anderem flexiblere Arbeitszeiten und erweiterte Möglichkeiten für mobiles Arbeiten. Diese Maßnahmen sollen die Attraktivität der Arbeitsplätze im Bankensektor weiter erhöhen und zu einer besseren Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben beitragen.

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