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Achtung: BaFin fordert Kapitalerhöhung von der Lloyds Bank GmbH

Clker-Free-Vector-Images (CC0), Pixabay

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat der Lloyds Bank GmbH auferlegt, ihre Eigenmittel zu erhöhen. Diese Anordnung folgt auf eine Sonderprüfung im Jahr 2023, die Mängel im Kreditgeschäft und bei Auslagerungen aufdeckte. Damit verstieß die Bank gegen § 25a Absatz 1 des Kreditwesengesetzes (KWG), der eine ordnungsgemäße Geschäftsorganisation vorschreibt. Der BaFin-Bescheid wurde am 24. Juni rechtskräftig.

Bedeutung einer ordnungsgemäßen Geschäftsorganisation

Eine ordnungsgemäße Geschäftsorganisation gemäß § 25a Absatz 1 KWG soll sicherstellen, dass Kreditinstitute gesetzeskonform und betriebswirtschaftlich solide agieren. Zentraler Bestandteil ist ein effektives Risikomanagement, das die kontinuierliche Risikotragfähigkeit gewährleistet. Dies umfasst eine funktionierende Gesamtbanksteuerung und ein adäquates Risikocontrolling, einschließlich angemessener Risikoermittlung und -überwachung.

BaFin-Maßnahmen bei Mängeln

Bei festgestellten Mängeln in der Geschäftsorganisation kann die BaFin eingreifen. Im Fall der Lloyds Bank GmbH hat sie am 17. Mai 2024 angeordnet, dass das Institut zusätzliche Eigenmittel vorhalten muss. Diese Anordnung basiert auf § 10 Absatz 3 Satz 1 in Verbindung mit Satz 2 Nr. 2 KWG.

Die Neufassung strafft den Text, behält aber alle wesentlichen Informationen bei. Sie strukturiert die Inhalte klarer und hebt die Hauptpunkte deutlicher hervor.

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