Die kolumbianische Rebellengruppe Segunda Marquetalia hat sich mit der Regierung auf einen „einseitigen Waffenstillstand“ geeinigt. Dies geht aus einem von beiden Parteien unterschriebenen Dokument hervor. Vor knapp einer Woche wurden Friedensgespräche in der venezolanischen Hauptstadt Caracas aufgenommen.
Das Büro des Hohen Kommissars für den Frieden teilte mit, dass die Rebellengruppe sich dazu verpflichtet hat, sich weder bewaffnet noch in Uniform in den Innenstädten aufzuhalten. Diese Vereinbarung ist ein wichtiger Schritt in den Bemühungen, den langjährigen Konflikt in Kolumbien zu beenden und eine dauerhafte Friedenslösung zu finden.
Die kolumbianische Regierung hofft, dass dieser Waffenstillstand den Weg für weitere Verhandlungen und eine umfassendere Friedensvereinbarung ebnen wird. Internationale Beobachter und Vermittler unterstützen den Prozess und betonen die Bedeutung der Einhaltung der Vereinbarungen durch beide Seiten, um das Vertrauen der Bevölkerung in den Friedensprozess zu stärken.
