Die Bundeswehr hat beim Rüstungskonzern Rheinmetall Artillerie-Munition im Wert von bis zu 8,5 Milliarden Euro bestellt. Laut Unternehmensangaben wurde dazu heute ein Rahmenvertrag unterzeichnet. Die bestellte Munition soll die Lagerbestände der Bundeswehr sowie die ihrer verbündeten Staaten aufstocken und gleichzeitig die Ukraine in ihrem Abwehrkampf gegen Russland unterstützen.
Zusätzlich berichtet der „Spiegel“, dass Verteidigungsminister Boris Pistorius die Anschaffung von 105 Leopard-Kampfpanzern des Typs 2A8 plant. Dieses Vorhaben, das rund drei Milliarden Euro kosten soll, wird noch vor der Sommerpause im Haushaltsausschuss behandelt. Diese Maßnahmen sind Teil der verstärkten Bemühungen der Bundesregierung, die Verteidigungsfähigkeit Deutschlands und seiner Alliierten zu erhöhen und gleichzeitig die Ukraine in ihrer Verteidigung gegen die russische Aggression zu unterstützen.