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UN-Umfrage: Weltweite Mehrheit fordert entschlossenes Handeln gegen Klimawandel

TheDigitalArtist (CC0), Pixabay

Die Vereinten Nationen haben die größte jemals durchgeführte Umfrage zum Klimawandel vorgestellt. Menschen in 77 Ländern wurden nach ihrer Meinung befragt. Mehr als 80 Prozent der Teilnehmerinnen und Teilnehmer wünschen sich, dass ihre Regierungen, die Wirtschaft und ihre Gemeinden verstärkt Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels ergreifen.

Ein zentrales Ergebnis der Umfrage ist die Forderung nach einem schnellen Übergang von fossilen Brennstoffen wie Kohle und Gas hin zu erneuerbaren Energien. Die Teilnehmer betonen, dass dies dringend notwendig sei, um die globalen Klimaziele zu erreichen und die Erderwärmung zu begrenzen.

Zusätzlich äußerten viele Befragte den Wunsch nach mehr Investitionen in grüne Technologien und nachhaltige Infrastrukturen. Dies umfasst unter anderem den Ausbau öffentlicher Verkehrsmittel, die Förderung von Elektrofahrzeugen und die Verbesserung der Energieeffizienz in Gebäuden.

Die Umfrage zeigt auch, dass der Klimawandel für viele Menschen bereits jetzt spürbare Auswirkungen hat. Extreme Wetterereignisse, steigende Meeresspiegel und Veränderungen in der Landwirtschaft wurden häufig als direkte Folgen des Klimawandels genannt.

Die Vereinten Nationen hoffen, dass die Ergebnisse der Umfrage als Weckruf für politische Entscheidungsträger weltweit dienen und zu entschlosseneren Maßnahmen im Kampf gegen den Klimawandel führen werden.

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