Die Bundesgartenschau 2035 soll in Dessau-Roßlau stattfinden. Der Stadtrat hat am Abend einstimmig dafür gestimmt, sodass der Vertrag mit der Gartenschau-Gesellschaft nun unterzeichnet werden kann.
Die Stadt rechnet mit Gesamtkosten in Höhe von knapp 64 Millionen Euro, während die prognostizierten Einnahmen bei rund 32 Millionen Euro liegen. Um die Finanzierungslücke zu schließen, plant die Stadt, ab dem kommenden Jahr jährlich rund drei Millionen Euro an Rücklagen zu bilden.
Die Durchführung der Bundesgartenschau wird als bedeutendes Stadtentwicklungsprojekt betrachtet, das nicht nur die Attraktivität der Stadt erhöhen, sondern auch langfristige Investitionen in die Infrastruktur und Grünflächen mit sich bringen soll. Der Stadtrat ist zuversichtlich, dass die Veranstaltung positive wirtschaftliche und touristische Effekte für Dessau-Roßlau haben wird.