Die Flaute am Bau trifft auch Anbieter von Fertighäusern. Allerdings fiel der Rückgang im vergangenen Jahr geringer aus als bei konventionellen Neubauten, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Demnach wurden rund 19.900 Wohngebäude im Fertigteilbau errichtet, was einem Rückgang von 2,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht.
Der Neubau von Wohngebäuden in konventioneller Bauweise verringerte sich dagegen um 7,5 Prozent auf 76.900 Einheiten. Insgesamt waren im vergangenen Jahr 20,6 Prozent der fertiggestellten Wohngebäude vorgefertigte Häuser aus der Fabrik. Dieser Trend zeigt, dass Fertighäuser trotz der allgemeinen Bau-Flaute eine stabilere Nachfrage haben. Experten vermuten, dass die schnellere Bauzeit und die oftmals geringeren Kosten von Fertighäusern dazu beitragen, dass diese Bauweise weiterhin attraktiv bleibt.