Die Staats- und Regierungschefs der EU-Länder konnten sich bei ihrem Gipfeltreffen in Brüssel noch nicht abschließend auf die Neubesetzung der Spitzenposten in der Europäischen Union einigen. EU-Ratspräsident Charles Michel teilte dies in der Nacht mit.
Damit bleibt vorerst auch unklar, ob die amtierende EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen für eine zweite Amtszeit nominiert wird. Nach unbestätigten Berichten sollen Vertreter der konservativen Parteien eine stärkere Berücksichtigung bei den Spitzenposten fordern als vor dem Gipfel bekannt war. Die Verhandlungen werden voraussichtlich in den kommenden Wochen fortgesetzt, um eine Einigung zu erzielen.
