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BDK fordert bundesweiten Verfassungsschutz-Einsatz gegen Organisierte Kriminalität

saurabhsinha (CC0), Pixabay

Der Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK) fordert eine Verbesserung im Kampf gegen die Organisierte Kriminalität. BDK-Chef Dirk Peglow erklärte gegenüber der „Neuen Osnabrücker Zeitung“, dass die Verfassungsschutzämter bundesweit helfen könnten, die Strukturen krimineller Clans aufzuklären und zu zerschlagen. Derzeit sind nur Hessen und Bayern in diesem Bereich aktiv. Peglow betonte, dass die Verfassungsschutzämter als eine Art Frühwarnsystem dienen könnten, ähnlich wie bei der Terrorismusbekämpfung.

Die Integration der Verfassungsschutzämter in die Bekämpfung der Organisierten Kriminalität würde die Früherkennung von Bedrohungen und die Sammlung von Informationen verbessern. Peglow hob hervor, dass eine engere Zusammenarbeit zwischen Polizei und Verfassungsschutz notwendig sei, um effektiver gegen kriminelle Netzwerke vorzugehen.

Der BDK fordert daher eine bundesweite Ausweitung dieser Praxis, um die Sicherheit und Ordnung in Deutschland zu stärken und die Bevölkerung besser zu schützen.

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