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Meta verschiebt KI-Software-Start in Europa nach Datenschutzbedenken

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FlyingSaga (CC0), Pixabay

Meta hat den Start seiner neuen KI-Software in Europa nach erheblichem Gegenwind von Datenschützern verschoben. Die irische Datenschutzbehörde, die für Meta in der EU zuständig ist, forderte das Unternehmen auf, die KI-Modelle vorerst nicht mit öffentlich verfügbaren Beiträgen von Facebook und Instagram zu trainieren.

Meta argumentierte, dass ohne das Anlernen mit lokalen Inhalten den Nutzern in Europa kein erstklassiges Erlebnis geboten werden könne. Der Konzern zeigte sich jedoch zuversichtlich, dass sein Ansatz den europäischen Datenschutzgesetzen entspreche. Meta betonte die Wichtigkeit einer gründlichen Überprüfung und Anpassung ihrer Praktiken, um den rechtlichen Anforderungen gerecht zu werden und gleichzeitig innovative Technologien bereitzustellen.

Die Verzögerung zeigt Metas Bestreben, einen Ausgleich zwischen technologischer Entwicklung und den strengen Datenschutzanforderungen in Europa zu finden. Der Konzern plant, eng mit den europäischen Behörden zusammenzuarbeiten, um eine Lösung zu finden, die sowohl den gesetzlichen Vorgaben als auch den Nutzererwartungen entspricht.

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