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DDR-Opferverband fordert sofortige Erhöhung der Renten auf 400 Euro monatlich

fsHH (CC0), Pixabay

Der Vorsitzende der Union der Opferverbände Kommunistischer Gewaltherrschaft (UOKG), Dieter Dombrowski, hat eine Anhebung der DDR-Opferrenten von derzeit 330 auf 400 Euro pro Monat gefordert. Diese Forderung stellt eine Reaktion auf die Pläne von Justizminister Marco Buschmann (FDP) dar, der eine Reform der SED-Unrechtsbereinigungsgesetze plant, die eine jährliche Steigerung der Renten vorsieht.

Dombrowski bezeichnete den Entwurf als „eine einzige Enttäuschung“ und erklärte dem Redaktionsnetzwerk Deutschland, dass bereits vor einer geplanten Dynamisierung der Renten eine sofortige Anhebung notwendig sei. Laut Dombrowski ist eine Erhöhung auf 400 Euro pro Monat dringend erforderlich, um die finanziellen Bedürfnisse der Betroffenen besser zu decken und die Anerkennung ihrer Leiden und Unrechtserfahrungen angemessen zu würdigen.

Die UOKG fordert die Bundesregierung auf, die Anliegen der DDR-Opfer ernst zu nehmen und eine deutliche Verbesserung ihrer Rentenansprüche sicherzustellen. Diese Maßnahme wäre ein wichtiger Schritt zur Unterstützung derjenigen, die unter der kommunistischen Gewaltherrschaft gelitten haben.

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