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Einbruch bei Neuzulassungen von E-Autos im Mai

mmurphy (CC0), Pixabay

Die Zahl der Neuzulassungen von E-Autos ist im Mai stark zurückgegangen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat sank sie um fast 31 Prozent auf knapp 30.000 Fahrzeuge. Experten sehen die Debatte um das Verbrenner-Aus auf EU-Ebene bis 2035 als einen wesentlichen Faktor für diesen Einbruch und bezeichnen sie wörtlich als „Gift für den Absatz von E-Autos“.

Im Gegensatz dazu legten die Verkäufe von Benzin- und Dieselfahrzeugen laut dem Kraftfahrt-Bundesamt in Flensburg leicht zu, allerdings nicht signifikant. Insgesamt war die Zahl der Neuzulassungen von Autos rückläufig.

Hinzu kommt, dass auch Unsicherheiten bezüglich der staatlichen Förderungen für E-Autos und die unzureichende Ladeinfrastruktur Käufer verunsichern könnten. Marktanalysten fordern daher eine klare politische Linie und verlässliche Förderbedingungen, um das Vertrauen der Verbraucher in die Elektromobilität zu stärken und die Absatzrückgänge zu stoppen.

Zusätzlich betonten Branchenvertreter die Notwendigkeit, das Angebot an E-Autos zu erweitern und die technologischen Entwicklungen voranzutreiben, um den Bedürfnissen der Kunden besser gerecht zu werden und die Akzeptanz für E-Fahrzeuge zu erhöhen.

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