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Wacker eröffnet hochmodernes mRNA-Impfstoff-Zentrum in Halle

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Der Chemiekonzern Wacker hat in Halle ein hochmodernes Impfstoff-Zentrum eröffnet. Wie das Unternehmen mitteilte, sollen dort Wirkstoffe auf mRNA-Basis hergestellt werden. Der Bau des Zentrums kostete über 100 Millionen Euro und schuf mehr als 100 Arbeitsplätze.

In dem Werk sollen jährlich mehr als 200 Millionen Impfdosen produziert werden können. Im Falle einer Pandemie wird die Bundesregierung auf diese Kapazitäten zugreifen können, um Deutschland schnell mit Impfstoffen zu versorgen. Diese strategische Partnerschaft soll die nationale Impfstoffversorgungssicherheit stärken.

Wacker, dessen Hauptsitz in München liegt, setzt mit der Eröffnung des Zentrums in Halle einen bedeutenden Schritt in der biopharmazeutischen Produktion. Das Unternehmen betonte, dass die neue Anlage nicht nur zur Pandemievorsorge, sondern auch zur Herstellung anderer mRNA-basierter Therapien und Impfstoffe genutzt werden soll. Dies unterstreicht Wackers Engagement für Innovation und seine Rolle in der globalen Gesundheitsversorgung.

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