In Bayern und Baden-Württemberg sind weiterhin Zehntausende Helferinnen und Helfer im Kampf gegen das Hochwasser im Einsatz. In zahlreichen Orten mussten bereits Menschen in Sicherheit gebracht oder Dämme gesichert werden. Weitere Evakuierungen drohen vor allem entlang der Donau, wo die Pegelstände noch immer steigen.
In Bayern kam ein Feuerwehrmann ums Leben, ein weiterer wird vermisst. Ebenfalls vermisst wird eine Frau, die offenbar in ihrem Keller eingeschlossen wurde. In Rudersberg und Ebersbach in Baden-Württemberg sind mehrere Menschen in ihren Häusern eingeschlossen, da die Ortschaften vom Hochwasser überflutet wurden.
Die Einsatzkräfte arbeiten rund um die Uhr, um die Schäden zu begrenzen und weitere Gefahren abzuwenden. Die Behörden warnen die Bevölkerung, sich von den betroffenen Gebieten fernzuhalten und den Anweisungen der Einsatzkräfte Folge zu leisten. Experten gehen davon aus, dass die Wetterbedingungen in den nächsten Tagen weiterhin kritisch bleiben könnten, was die Lage weiter verschärfen könnte.
