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LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH Stuttgart – Jahresbericht zum 31.01.2024 LBBW Renten Euro Flex Nachhaltigkeit (EUR) DE0009766964

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Elf-Moondance (CC0), Pixabay

LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH

Stuttgart

Jahresbericht zum 31.01.2024

Jahresbericht

LBBW Renten Euro Flex Nachhaltigkeit
DE0009766964

Tätigkeitsbericht zum 31.01.2024

I. Anlageziele und Politik

Ziel der Anlagepolitik des Fonds ist es, bei Beachtung des Risikogesichtpunktes eine möglichst attraktive Rendite zu erwirtschaften.

Der Fonds bewirbt ökologische und/​oder soziale Merkmale im Rahmen der Anlagestrategie im Sinne des Artikel 8 der Verordnung (EU) 2019/​2088 („Offenlegungs-Verordnung“). Der Fonds investiert zu mindestens 75 Prozent in Wertpapiere, Geldmarkinstrumente und Investmentanteile, die unter Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsgesichtspunkten ausgewählt werden. Der Fonds verfolgt eine nachhaltige Anlagestrategie auf Basis von Nachhaltigkeitsmerkmalen, die von der Gesellschaft für den Fonds definiert wurden und die sich auf die sogenannten ESG-Faktoren Umwelt (Environment – „E“), Soziales (Social – „S“) und Unternehmensführung (Governance – „G“) beziehen. Neben umsatzbezogenen Mindestausschlüssen für Unternehmen z.B in den Bereichen Kohle, Rüstung, Tabak und weiteren fossilen Brennstoffen erfolgt eine Steuerung nach ausgewählten Fokus-SDGs (17 Sustainable Development Goals) und die Berücksichtigung von Fokus-PAIs (Principal Adverse Impacts – wichtigste nachteilige Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren). Details zu den ökologischen und/​oder sozialen Merkmalen sind dem Prospekt zu entnehmen.

Der Fonds investiert schwerpunktmäßig in auf Euro lautende verzinsliche Wertpapiere in- und ausländischer Aussteller. Es werden aktuell überwiegend Wertpapiere mit guter Schuldnerqualität erworben, zudem können „Non Investment Grade“-Anleihen beigemischt werden. Zur Ertragsoptimierung wird zum einen auf das gesamte Spektrum der unterschiedlichen Anleiheklassen zurückgegriffen, zum anderen wird die durchschnittliche Restlaufzeit der Wertpapiere im Fonds fortlaufend an die erwartete Zinsentwicklung angepasst. Das Fondsmanagement investiert derzeit zu ca. jeweils 1/​3 in Unternehmensanleihen, Staatsanleihen und Pfandbriefen.

Details zu den ökologischen und/​ oder sozialen Merkmalen gemäß der Verordnung (EU) 2019/​2088 finden Sie im Anhang dieses Jahresberichts.

II. Wertentwicklung während des Berichtszeitraums

Das Sondervermögen erzielte im Berichtszeitraum eine Performance in Höhe von 0,57% gemäß BVI-Methode. Nach der BVI-Methode wird die Wertentwicklung der Anlage als prozentuale Veränderung zwischen dem angelegten Vermögen zu Beginn des Berichtszeitraums und seinem Wert am Ende des Berichtszeitraums definiert; etwaige Ausschüttungen werden rechnerisch neutralisiert.

Die folgende Grafik zeigt die Performanceentwicklung des Sondervermögens im Berichtszeitraum:

III. Darstellung der Tätigkeiten im Berichtszeitraum

a) Übersicht über die Anlagegeschäfte

Darstellung des Transaktionsvolumens während des Berichtszeitraumes vom 01. Februar 2023 bis 31. Januar 2024

Transaktionsvolumen im Berichtszeitraum

Bezeichnung Kauf Verkauf Währung
Anleihen 8.635.121,50 -10.288.849,20 EUR
Derivate* (gesamt) 17.829.797,98 -15.305.190,37 EUR
davon Swaps 3.000.000,00 -3.000.000,00 EUR
davon Terminkontrakte 14.829.797,98 -12.305.190,37 EUR

Bei Derivaten erfolgt die Angabe des Transaktionsvolumens anhand des anzurechnenden Wertes und beinhaltet sowohl Opening- als auch Closinggeschäfte. Verfallene Derivate sind in den ausgewiesenen Werten nicht enthalten.

b) Allokation Renten

Die folgende Grafik zeigt die Entwicklung der Rentenquote, welche als Prozentsatz des Rentenbestandes (inklusive Rentenzielfonds) am Fondsvolumen im Berichtszeitraum definiert ist:

Rentenquote

Die Duration sowie Nettoduration (i.e. Duration inklusive Futures- und Kassenposition) des Sondervermögens im Berichtszeitraum zeigt folgende Grafik:

Duration, Nettoduration

c) Strukturveränderungen

Die Strukturveränderungen im Fonds zwischen Beginn und Ende des Berichtszeitraums werden nachfolgend dargestellt:

Analyse hinsichtlich der Restlaufzeit im Rentenbereich:

Analyse nach Laufzeiten

d) Strategische Managemententscheidungen im Berichtszeitraum

Der Fonds LBBW Renten Euro Flex Nachhaltigkeit hat im Berichtszeitraum die Duration und die Zinskurvengewichtungen aktiv gesteuert. Die Duration wurde von rund 3 Jahren am Anfang des Berichtszeitraums auf über 5 Jahre verlängert und somit die erhöhten Renditen und Kupons für längere Zeit gesichert. Die schwachen Wirtschaftsdaten und zurückgehende Inflationsraten bestätigten die fundamentalen Einschätzungen des Fondsmanagement, was sich aber erst im 4. Quartal materialisiert hat. Im Laufe des Berichtszeitraums wurden die Gewichtungen für Covered Bonds, Financials und Non-Financials reduziert und zinssensitivere Bereiche, wie Agencies und Staatsanleihen, erhöht. Die laufende, gewichtete Rendite des Fondsvermögens war damit am Ende des Zeitraums mit knapp 4% sogar höher als am Anfang der Periode. Der Total Return war insgesamt positiv.

IV. Hauptanlagerisiken und wirtschaftliche Unsicherheiten im Berichtszeitraum

Adressenausfallrisiko

Das Adressenausfallrisiko beschreibt das Risiko, dass ein Emittent seine Zahlungsverpflichtungen nicht oder nicht fristgerecht erfüllt.

Das Adressenausfallrisiko wird bei der LBBW AM mittels einer Kennzahl, die in Anlehnung an den KSA[1]-Wert der CRD[2] definiert ist, gemessen. Dabei werden Produktarten mit Fremdkapitalcharakter an Hand ihres externen Ratings angerechnet.

Beispielsweise wird eine Anleihe mittlerer Bonität (Rating von BBB+ bis BBB-) mit 8% ihres Marktwerts angerechnet.

Die so berechnete Kennzahl führt – bezogen auf das gesamte Fondsvermögen – zu nachfolgend dargestellter Risikoeinstufung:

Kennzahl ≤ 5% ≤ 10% ≤ 15% > 15%
Risikostufe geringes Adressenausfallrisiko mittleres Adressenausfallrisiko hohes Adressenausfallrisiko sehr hohes Adressenausfallrisiko
Sondervermögen 7,69%

[1] Kreditrisiko-Standardansatz

[2] Capital Requirements Directive

Liquiditätsrisiko

Liquiditätsrisiko ist das Risiko, dass eine Position im Portfolio des Investmentvermögens nicht innerhalb hinreichend kurzer Zeit und ggf. nur mit Kursabschlägen veräußert oder geschlossen werden kann und dass dies die Fähigkeit des Investmentvermögens beeinträchtigt, den Anforderungen zur Erfüllung des Rückgabeverlangens nach dem KAGB oder sonstiger Zahlungsverpflichtungen nachzukommen.

Das Liquiditätsrisiko wird mittels der Liquiditätsquote gemessen. Dabei werden diejenigen Vermögenswerte des Fonds, welche innerhalb eines Tages zu akzeptablen Liquidierungskosten veräußert werden können ins Verhältnis zum Fondsvolumen gesetzt.

Die so berechnete Kennzahl führt – bezogen auf das gesamte Fondsvermögen – zu nachfolgend dargestellter Risikoeinstufung:

Kennzahl ≥ 80% ≥ 60% ≥ 40% < 40%
Risikostufe geringes Liquiditätsrisiko mittleres Liquiditätsrisiko hohes Liquiditätsrisiko sehr hohes Liquiditätsrisiko
Sondervermögen 98,20%

Zinsänderungsrisiko

Das Zinsänderungsrisiko beinhaltet das Risiko, durch Marktzinsänderungen einen Vermögensverlust zu erleiden.

Das Zinsänderungsrisiko wird bei der LBBW AM als Value-at-Risk-Kennzahl gemessen.

Dabei werden eine Haltedauer von 10 Tagen und ein Konfidenzniveau von 99% angenommen.

Das Zinsänderungsrisiko beinhaltet sowohl allgemeine Marktbewegungen, als auch titelspezifische Wertänderungen.

Der so berechnete Value-at-Risk führt – bezogen auf das gesamte Fondsvermögen – zu nachfolgend dargestellter Risikoeinstufung:

VaR-Zinsänderung ≤ 0,5% ≤ 1% ≤ 3% > 3%
Risikostufe geringes Zinsrisiko mittleres Zinsrisiko hohes Zinsrisiko sehr hohes Zinsrisiko
Sondervermögen 1,70%

Aktienkursrisiko bzw. Risiko aus Zielfonds

Das Aktienkursrisiko umfasst das Verlustrisiko auf Grund der Schwankungen von Aktienkursen sowie sämtliche Risiken aus Zielfonds.

Das Aktienkursrisiko wird bei der LBBW AM als Value-at-Risk-Kennzahl gemessen.

Dabei werden eine Haltedauer von 10 Tagen und ein Konfidenzniveau von 99% angenommen. Das Aktienkursrisiko beinhaltet sowohl allgemeine Marktbewegungen, als auch titelspezifische Wertänderungen.

Der so berechnete Value-at-Risk führt – bezogen auf das gesamte Fondsvermögen – zu nachfolgend dargestellter Risikoeinstufung:

VaR-Aktienkurs ≤ 0,5% ≤ 3% ≤ 6% > 6%
Risikostufe geringes Aktienkursrisiko mittleres Aktienkursrisiko hohes Aktienkursrisiko sehr hohes Aktienkursrisiko
Sondervermögen 0,00%

Währungsrisiko

Die Vermögenswerte können in einer anderen Währung als der Fondswährung angelegt sein (Fremdwährungspositionen). Aufgrund von Wechselkursschwankungen können Risiken bezüglich dieser Vermögenswerte bestehen, die sich im Rahmen der täglichen Bewertung negativ auf den Wert des Fondsvermögens auswirken können.

Das Währungsrisiko wird bei der LBBW AM als Value-at-Risk-Kennzahl gemessen.

Dabei werden eine Haltedauer von 10 Tagen und ein Konfidenzniveau von 99% angenommen.

Der so berechnete Value-at-Risk führt – bezogen auf das gesamte Fondsvermögen – zu nachfolgend dargestellter Risikoeinstufung:

VaR-Währung ≤ 0,1% ≤ 1% ≤ 3% > 3%
Risikostufe geringes Währungsrisiko mittleres Währungsrisiko hohes Währungsrisiko sehr hohes Währungsrisiko
Sondervermögen 0,02%

Operationelles Risiko

Operationelle Risiken werden als Gefahr von Verlusten definiert, die in Folge von Unangemessenheit oder Versagen von internen Kontrollen und Systemen, Menschen oder aufgrund externer Ereignisse eintreten. Rechts- und Reputationsrisiken werden mit eingeschlossen.

Das Sondervermögen war im Berichtszeitraum grundsätzlich operationellen Risiken in den Prozessen der Gesellschaft ausgesetzt, hat jedoch kein erhöhtes operationelles Risiko aufgewiesen.

V. Wesentliche Quellen des Veräußerungsergebnisses

Das Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften setzt sich im Wesentlichen wie folgt zusammen:

Realisierte Gewinne

Veräußerungsgew. aus Effektengeschäften 91.254
Veräußerungsgew. aus Finanzterminkontrakten 147.152

Realisierte Verluste

Veräußerungsverl. aus Effektengeschäften 264.474
Veräußerungsverl. aus Finanzterminkontrakten 85.116
Veräußerungsverl. aus Swapgeschäften 29.354
Veräußerungsverl. aus Währungskonten 2.989

Vermögensübersicht zum 31.01.2024

Anlageschwerpunkte Kurswert in EUR % des Fondsvermögens
I. Vermögensgegenstände 33.747.376,09 100,29
1. Anleihen 33.134.692,93 98,47
Bundesrep. Deutschland 6.927.275,47 20,59
Italien 2.655.117,56 7,89
Spanien 2.235.180,00 6,64
Canada 2.168.130,00 6,44
Andean Development Corp. 2.155.150,00 6,40
Belgien 1.810.958,94 5,38
Litauen 1.604.540,00 4,77
Frankreich 1.471.277,67 4,37
Luxemburg 1.414.105,00 4,20
Portugal 1.393.050,00 4,14
Finnland 1.274.844,51 3,79
Estland 1.060.417,33 3,15
USA 1.022.330,00 3,04
Singapur 766.950,00 2,28
Europ. Investitionsbank 761.215,00 2,26
Niederlande 675.395,49 2,01
Intern. Investitionsbk 600.000,00 1,78
Österreich 512.225,00 1,52
Großbritannien 510.105,00 1,52
Tschechische Republik 501.870,00 1,49
Dänemark 494.065,00 1,47
Irland 418.815,00 1,24
Rumänien 408.875,96 1,22
Schweden 292.800,00 0,87
2. Derivate -17.455,91 -0,05
3. Bankguthaben 261.597,60 0,78
4. Sonstige Vermögensgegenstände 368.541,47 1,10
II. Verbindlichkeiten -97.095,22 -0,29
III. Fondsvermögen 33.650.280,87 100,00

Vermögensaufstellung zum 31.01.202

Gattungsbezeichnung
WKN
Markt
Stück
bzw.
Anteile
bzw.
Whg.
in
1.000
Bestand
31.01.2024
Käufe/​
Zugänge
Verkäufe/​
Abgänge
Kurs Kurswert
in EUR
% des
Fonds-
vermögens
im Berichtszeitraum
Bestandspositionen EUR 33.134.692,93 98,47
Börsengehandelte Wertpapiere EUR 30.633.894,23 91,04
Verzinsliche Wertpapiere
4,5000 % Aareal Bank AG MTN-IHS Serie 317 v.22(25)
AAR035
EUR 500 % 100,664 503.320,00 1,50
3,6250 % ABN AMRO Bank N.V. EO-Preferred MTN 2023(26)
A3LCKZ
EUR 300 % 100,641 301.923,00 0,90
0,0000 % ACEA S.p.A. EO-Medium-Term Nts 2021(21/​25)
A288DW
EUR 1.000 % 94,306 943.060,00 2,80
3,9000 % Adif – Alta Velocidad EO-Medium-Term Notes 2023(33)
A3LGZN
EUR 500 500 % 103,640 518.200,00 1,54
0,0000 % Belgien, Königreich EO-Bons d’Etat 2020(27)
A28VNV
EUR 500 % 91,700 458.500,00 1,36
3,0000 % Belgien, Königreich EO-Obl. Lin. 2023(33)
A3LC2R
EUR 500 % 102,610 513.050,00 1,52
4,0000 % Booking Holdings Inc. EO-Notes 2022(22/​26)
A3LA66
EUR 500 % 102,239 511.195,00 1,52
3,7500 % British Telecommunications PLC EO-Med.-Term Notes 2023(23/​31)
A3LD4E
EUR 500 500 % 102,021 510.105,00 1,52
0,3750 % Caisse Francaise d.Financ.Loc. EO-M.-T.Obl.Foncières 2016(25)
A183D5
EUR 800 200 % 96,200 769.600,00 2,29
0,1250 % Caixa Económica Montepio Geral EO-Med.-Term Obr. Hip.2019(24)
A2SAAT
EUR 1.000 % 97,376 973.760,00 2,89
0,1000 % Commerzbank AG MTN-IHS S.973 v.21(25)
CB0HRY
EUR 500 % 94,888 474.440,00 1,41
1,8750 % Comun. Autónoma del Pa^s Vasco EO-Obligaciones 2022(33)
A3K4WM
EUR 250 % 88,900 222.250,00 0,66
1,1250 % Corporacion Andina de Fomento EO-Medium-Term Notes 2018(25)
A19WBF
EUR 1.000 % 97,190 971.900,00 2,89
0,2500 % Corporacion Andina de Fomento EO-Medium-Term Notes 2021(26)
A3KLA2
EUR 750 % 93,520 701.400,00 2,08
2,3750 % Corporacion Andina de Fomento EO-Medium-Term Notes 2022(27)
A3K7DS
EUR 500 % 96,370 481.850,00 1,43
1,8750 % Crédit Agricole S.A. EO-Non-Prefer.FLM 2022(26/​27)
A3K4NX
EUR 500 % 96,612 483.060,00 1,44
2,1250 % Danske Mortgage Bank PLC EO-Mortg.Covered MTN 2022(25)
A3K88D
EUR 800 % 98,445 787.560,00 2,34
1,0000 % Deutsche Bank AG FLR-MTN v.20(24/​25)
DL19VR
EUR 700 % 97,494 682.458,00 2,03
2,0000 % Deutsche Lufthansa AG MTN v.2021(2024/​2024)
A3E5X5
EUR 500 % 99,200 496.000,00 1,47
0,0100 % Equitable Bank EO-Med.-Term Cov. Bds 2021(24)
A3KV73
EUR 1.000 1.000 % 97,490 974.900,00 2,90
4,0000 % Estland, Republik EO-Bonds 2022(32)
A3K98Z
EUR 1.000 % 106,042 1.060.417,33 3,15
3,0000 % European Investment Bank EO-Medium-Term Notes 2023(33)
A3LKWD
EUR 500 500 % 102,420 512.100,00 1,52
0,2500 % Finnland, Republik EO-Bonds 2020(40)
A28YTG
EUR 750 % 64,971 487.284,51 1,45
4,0000 % Flämische Gemeinschaft EO-Medium-Term Notes 2023(42)
A3LNYL
EUR 300 300 % 107,831 323.492,80 0,96
4,0000 % Fluvius System Operator CVBA EO-Med.-Term Notes 2022(22/​32)
A3K7BQ
EUR 500 % 103,183 515.916,14 1,53
0,1190 % Intl Investment Bank -IIB- EO-Medium-Term Notes 2021(24)
A288KE
EUR 2.000 % 30,000 600.000,00 1,78
0,3500 % Irland EO-Treasury Bonds 2022(32)
A3K1B0
EUR 500 % 83,763 418.815,00 1,24
4,0000 % Italien, Republik EO-B.T.P. 2023(31)
A3LGGP
EUR 250 250 % 104,030 260.075,00 0,77
3,1250 % Kreditanst.f.Wiederaufbau Med.Term Nts. v.23(30)
A30V9J
EUR 500 500 % 103,350 516.750,00 1,54
2,3750 % Lb.Hessen-Thüringen GZ MTN HPF S.H357 v.22(26)
HLB2QL
EUR 500 % 98,763 493.815,00 1,47
4,1250 % Litauen, Republik EO-Medium-Term Notes 2022(28)
A3LAMN
EUR 500 % 102,820 514.100,00 1,53
2,1250 % Litauen, Republik EO-Medium-Term Notes 2022(32)
A3K557
EUR 1.200 % 90,870 1.090.440,00 3,24
0,0000 % Luxemburg, Großherzogtum EO-Bonds 2020(25)
A28WL4
EUR 500 % 96,325 481.625,00 1,43
0,0000 % Luxemburg, Großherzogtum EO-Bonds 2020(30)
A28WL5
EUR 500 % 85,649 428.245,00 1,27
1,1250 % Mediobanca – Bca Cred.Fin. SpA EO-Non-Preferred MTN 2020(25)
A28SHV
EUR 500 % 96,900 484.500,00 1,44
1,8750 % Münchener Hypothekenbank MTN-HPF Ser.2000 v.22(32)
MHB31J
EUR 500 % 92,939 464.695,17 1,38
3,5000 % National Bank of Canada EO-M.-T. Mortg.Cov.Bds 23(28)
A3LGZM
EUR 500 500 % 101,939 509.695,00 1,51
3,0000 % Nestlé Finance Intl Ltd. EO-Medium-Term Nts 2024(30/​31)
A3LTNF
EUR 500 500 % 100,847 504.235,00 1,50
1,5000 % Norddeutsche Landesbank -GZ- Inh.-Schv. v.2015(2026)
NLB854
EUR 1.000 % 93,976 939.760,00 2,79
3,2500 % Orsted A/​S EO-Medium-Term Nts 2022(22/​31)
A3K88F
EUR 500 % 98,813 494.065,00 1,47
2,9000 % Österreich, Republik EO-Medium-Term Notes 2023(29)
A3LGQG
EUR 500 500 % 102,445 512.225,00 1,52
0,3000 % Portugal, Republik EO-Obr. 2021(31)
A3KPH6
EUR 500 % 83,858 419.290,00 1,25
3,0000 % Red Electrica Financ. S.A.U. EO-Med.-Term Notes 2024(24/​34)
A3LS0M
EUR 300 300 % 99,335 298.005,00 0,89
0,1250 % Royal Bank of Canada EO-M.-T.Mortg.Cov.Bds 2022(27)
A3K1GL
EUR 750 % 91,138 683.535,00 2,03
1,7500 % Rumänien EO-Med.-Term Nts 2021(30)Reg.S
A3KTZA
EUR 500 % 81,775 408.875,96 1,22
1,0000 % SNCF S.A. EO-Medium-Term Nts 2021(61)
A287RS
EUR 500 % 43,724 218.617,67 0,65
1,4000 % Spanien EO-Bonos 2018(28) A192X6 EUR 500 500 % 94,839 474.195,00 1,41
0,7000 % Spanien EO-Bonos 2022(32)
A3K03C
EUR 500 % 83,900 419.500,00 1,25
3,6250 % Swedbank AB EO-FLR Med.-T. Nts 2022(27/​32)
A3K8N4
EUR 300 % 97,600 292.800,00 0,87
3,5000 % Temasek Financial (I) Ltd. EO-Medium-Term Nts 2023(23/​33)
A3LEBG
EUR 750 750 % 102,260 766.950,00 2,28
2,3750 % Terna Rete Elettrica Nazio.SpA EO-FLR Nts 2022(22/​Und.)
A3K11Y
EUR 500 500 % 91,569 457.842,56 1,36
3,6250 % Terna Rete Elettrica Nazio.SpA EO-Medium-Term Nts 2023(23/​29)
A3LGUC
EUR 500 500 % 101,928 509.640,00 1,51
3,6250 % UniCredit Bk Czech R.+Slov.as EO-Mortgage Cov.Bonds 2023(26)
A3LD5L
EUR 500 500 % 100,374 501.870,00 1,49
0,6250 % Vonovia Finance B.V. EO-Medium-Term Nts 2020(20/​26)
A28ZQP
EUR 400 % 93,368 373.472,49 1,11
Commerzbank AG 0-Kp-LI-Anl.T.46v.96(20.11.26)
181578
ITL 2.000.000 % 88,925 918.518,60 2,73
An organisierten Märkten zugelassene oder in diese einbezogene Wertpapiere EUR 2.251.683,70 6,69
Verzinsliche Wertpapiere
3,6250 % Booking Holdings Inc. EO-Notes 2023(23/​28)
A3LHS3
EUR 500 500 % 102,227 511.135,00 1,52
1,1250 % Deutsche Bahn Finance GmbH Medium-Term Notes 2021(51)
A3E5MU
EUR 400 % 61,831 247.324,88 0,73
3,0500 % Instituto de Credito Oficial EO-Medium-Term Nts 2023(27)
A3LD40
EUR 300 300 % 101,010 303.030,00 0,90
4,5000 % Landesbank Berlin AG IHS S.568 v.23(26)
A162BJ
EUR 800 800 % 101,605 812.840,00 2,42
2,1250 % Wüstenrot& Württembergische AG FLR-Nachr.-Anl. v.21(31/​41)
A3E5VS
EUR 500 % 75,471 377.353,82 1,12
Nicht notierte Wertpapiere EUR 249.115,00 0,74
Verzinsliche Wertpapiere
3,0000 % European Investment Bank EO-Med.-Term Notes 2024(39)
A3LT49
EUR 250 250 % 99,646 249.115,00 0,74
Summe Wertpapiervermögen EUR 33.134.692,93 98,47
Derivate EUR -17.455,91 -0,05
(Bei den mit Minus gekennzeichneten Beständen handelt es sich um verkaufte Positionen.)
Zins-Derivate EUR 2.800,00 0,01
Forderungen/​Verbindlichkeiten
Zinsterminkontrakte
Bobl Future 07.03.24
185
EUR 1.000 2.800,00 0,01
Swaps EUR -20.255,91 -0,06
Forderungen/​Verbindlichkeiten
Credit Default Swaps
Protection Buyer
HSBC Holdings PLC EO-Medium-Term Notes 2015(25) 1%
OTC
EUR 3.000 -20.255,91 -0,06
Bankguthaben, nicht verbriefte Geldmarktinstrumente und Geldmarktfonds EUR 261.597,60 0,78
Bankguthaben EUR 261.597,60 0,78
Guthaben in sonstigen EU/​EWR-Währungen PLN 527.830,36 % 100,000 121.992,34 0,36
GBP 645,25 % 100,000 756,45 0,00
Guthaben in Nicht-EU/​EWR-Währungen USD 150.824,52 % 100,000 138.848,81 0,41
Sonstige Vermögensgegenstände EUR 368.541,47 1,10
Zinsansprüche EUR 368.541,47 368.541,47 1,10
Verbindlichkeiten aus Kreditaufnahme EUR -71.207,94 -0,21
EUR – Kredite EUR -71.207,94 % 100,000 -71.207,94 -0,21
Sonstige Verbindlichkeiten *) EUR -25.887,28 -25.887,28 -0,08
Fondsvermögen EUR 33.650.280,87 100,00 1)
Anteilwert EUR 29,52
Umlaufende Anteile STK 1.139.875

*) Verwahrstellenvergütung, Verwaltungsvergütung, Kreditzinsverbindlichkeiten, Kostenpauschale

Fußnoten:

1) Durch Rundung der Prozent-Anteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.

Wertpapierkurse bzw. Marktsätze

Die Vermögensgegenstände des Sondervermögens sind auf Grundlage der zuletzt festgestellten Kurse/​Marktsätze bewertet

Devisenkurse (in Mengennotiz)

per 31.01.2024
Britische Pfund (GBP) 0,8530000 = 1 Euro (EUR)
Italienische Lire (ITL) 1936,2700000 = 1 Euro (EUR)
Zloty (PLN) 4,3267500 = 1 Euro (EUR)
US-Dollar (USD) 1,0862500 = 1 Euro (EUR)

Marktschlüssel

b) Terminbörsen

185 Eurex Deutschland
c) OTC Over-the-Counter

Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen:
-Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag):

Gattungsbezeichnung WKN Stück
bzw.
Anteile
Whg.
in 1.000
Käufe
bzw.
Zugänge
Verkäufe
bzw.
Abgänge
Volumen
in 1.000
Börsengehandelte Wertpapiere
Verzinsliche Wertpapiere
0,3750 % Achmea Bank N.V. EO-M.-T.Mortg.Cov.Bds 2017(24) A19SM8 EUR 1.000
0,3750 % Aroundtown SA EO-Med.-Term Notes 2021(21/​27) A3K0AH EUR 300
2,8750 % Cais. d’Amort.de la Dette Soc. EO-Medium-Term Notes 2022(27) A3LBD2 EUR 700
0,6250 % Compagnie de Saint-Gobain S.A. EO-Medium-Term Notes 2019(24) A2RY5V EUR 1.000
3,3750 % Europäische Union EO-Medium-Term Notes 2022(42) A3K4DV EUR 250 250
0,2500 % Frankreich EO-Infl.Index-Lkd OAT 2013(24) A1HGEZ EUR 900
2,2500 % Heidelberg Materials AG Medium Term Notes v.16(16/​24) A2AAQY EUR 500
1,0000 % Santander Consumer Finance SA EO-Medium-Term Nts 2019(24) A2RYDX EUR 1.500
Nicht notierte Wertpapiere
Verzinsliche Wertpapiere
0,0500 % DNB Bank ASA EO-Medium-Term Notes 2019(23) A2SAAP EUR 550
0,0100 % DZ HYP AG MTN-Hyp.Pfbr.1220 20(24) A2TSD5 EUR 1.000
2,8210 % Norddeutsche Landesbank -GZ- FLR-MTN-Inh.Schv.v.18(23) NLB2UU EUR 500
7,8770 % VPV Lebensversicherungs-AG FLR-Nachr.-Anl. v.06(16/​26) A0KAHT EUR 500
Derivate (In Opening-Transaktionen umgesetzte Optionsprämien bzw. Volumen der Optionsgeschäfte, bei Optionsscheinen Angabe der Käufe und Verkäufe.)
Terminkontrakte
Zinsterminkontrakte
Gekaufte Kontrakte:
(Basiswert(e): EURO-BOBL) EUR 12.325,68

Transaktionen mit eng verbundenen Unternehmen und Personen

Der Anteil der Transaktionen, die im Berichtszeitraum für Rechnung des Sondervermögens über Broker ausgeführt wurden, die eng verbundene Unternehmen und Personen sind, betrug 22,92%.

Ihr Umfang belief sich hierbei auf insgesamt 27.757.851,05 Euro Transaktionen.

Bei der Ermittlung des Transaktionsumfangs wird bei Wertpapieren auf den Marktwert und bei Derivaten auf den Kontraktwert abgestellt.

LBBW Renten Euro Flex Nachhaltigkeit
DE0009766964

Ertrags- und Aufwandsrechnung (inkl. Ertragsausgleich)
für den Zeitraum vom 01.02.2023 bis 31.01.2024

I. Erträge
1. Zinsen aus inländischen Wertpapieren EUR 226.479,10
2. Zinsen aus ausländischen Wertpapieren (vor Quellensteuer) EUR 468.970,66
3. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland EUR 22.915,29
Summe der Erträge EUR 718.365,05
II. Aufwendungen
1. Zinsen aus Kreditaufnahmen EUR -3.330,66
2. Verwaltungsvergütung EUR -253.240,35
3. Verwahrstellenvergütung EUR -17.726,85
4. Kostenpauschale EUR -33.765,38
5. Sonstige Aufwendungen EUR -1.601,58
Summe der Aufwendungen EUR -309.664,82
III. Ordentlicher Nettoertrag EUR 408.700,23
IV. Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne EUR 238.405,07
2. Realisierte Verluste EUR -381.932,39
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften EUR -143.527,32
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 265.172,91
1. Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne EUR 214.264,60
2. Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste EUR -289.261,31
VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR -74.996,71
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 190.176,20

Entwicklung des Sondervermögens

2023/​2024
I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres EUR 35.209.823,38
1. Ausschüttung für das Vorjahr EUR -93.958,88
2. Zwischenausschüttungen EUR -518.763,60
3. Mittelzufluss/​-abfluss (netto) EUR -1.142.390,53
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen EUR 4.373.366,95
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen EUR -5.515.757,48
4. Ertragsausgleich/​Aufwandsausgleich EUR 5.394,30
5. Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 190.176,20
davon nicht realisierte Gewinne EUR 214.264,60
davon nicht realisierte Verluste EUR -289.261,31
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres EUR 33.650.280,87

Verwendung der Erträge des Sondervermögens

Berechnung der Ausschüttung (insgesamt und je Anteil)

insgesamt je Anteil *)
I. Für die Ausschüttung verfügbar
1. Vortrag aus dem Vorjahr EUR 4.005.818,00 3,51
davon Vortrag auf neue Rechnung aus dem Vorjahr EUR 4.135.188,35 3,63
davon Ertragsausgleich EUR -129.370,35 -0,11
2. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 265.172,91 0,23
davon ordentlicher Nettoertrag EUR 408.700,23 0,36
II. Nicht für die Ausschüttung verwendet
1. Vortrag auf neue Rechnung EUR -3.205.087,31 -2,81
III. Gesamtausschüttung EUR 1.065.903,60 0,94
1. Zwischenausschüttung EUR 518.763,60 0,46
2. Endausschüttung EUR 547.140,00 0,48

*) Die Werte unter „je Anteil“ wurden rechnerisch aus den Gesamtbeträgen ermittelt und kaufmännisch auf zwei Nachkommastellen gerundet.

Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre

Geschäftsjahr Fondsvermögen am
Ende des
Geschäftsjahres
Anteilwert am Ende
des
Geschäftsjahres
2021/​2022 EUR 44.977.011,44 EUR 32,99
2022/​2023 EUR 35.209.823,38 EUR 29,88
2023/​2024 EUR 33.650.280,87 EUR 29,52

Anhang gem. § 7 Nr. 9 KARBV

Angaben nach der Derivateverordnung

das durch Derivate erzielte zugrundeliegende Exposure EUR 4.184.534,35

die Vertragspartner der Derivate-Geschäfte

Landesbank Baden-Württemberg (Stuttgart)

J.P. Morgan AG (Frankfurt)

Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) 98,47
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) -0,05

Bei der Ermittlung der Auslastung der Marktrisikogrenze für dieses Sondervermögen wendet die Gesellschaft den qualifizierten Ansatz im Sinne der Derivateverordnung anhand eines Vergleichsvermögens an.

Potenzieller Risikobetrag für das Marktrisiko

kleinster potenzieller Risikobetrag 1,56 %
größter potenzieller Risikobetrag 2,51 %
durchschnittlicher potenzieller Risikobetrag 2,10 %

Risikomodell, das gemäß § 10 Derivate-VO verwendet wurde

Die Value-at-Risk-Kennzahlen wurden auf Basis der Methode der historischen Simulation ermittelt.

Parameter, die gemäß § 11 Derivate-VO verwendet wurden

Der Ermittlung wurden die Parameter 99 % Konfidenzniveau und 10 Tage Haltedauer unter Verwendung eines effektiven historischen Beobachtungszeitraums von einem Jahr zu Grunde gelegt.

Im Geschäftsjahr erreichter durchschnittlicher Umfang des Leverage durch Derivategeschäfte 116,85 %

Die Berechnung erfolgte unter Verwendung der CESR’s Guidelines on Risk Measurement and the Calculation of Global Exposure and Counterparty Risk for UCITS vom 28. Juli 2010, Ref.: CESR/​10-788 (Summe der Nominale).

Zusammensetzung des Vergleichsvermögens zum Berichtsstichtag

iBoxx EUR Corporates Senior Clean Price Index in EUR 33,33 %
iBoxx EUR Sovereign Eurozone 1-10Y Index in EUR 33,34 %
ICE BofAML Euro Jumbo Covered Bond Index in EUR 33,33 %

Sonstige Angaben

Anteilwert EUR 29,52
Umlaufende Anteile STK 1.139.875

Angabe zu den Verfahren zur Bewertung der Vermögensgegenstände

Die Verantwortung für die Anteilwertermittlung obliegt der LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH (im Folgenden: Gesellschaft) unter Kontrolle der Verwahrstelle auf Grundlage der gesetzlichen Regelungen im Kapitalanlagegesetzbuch und der Kapitalanlage-Rechnungslegungs- und Bewertungsverordnung.

Die Bewertung der Vermögensgegenstände wird von der Gesellschaft selbst durchgeführt. Unter Vermögensgegenständen versteht die Gesellschaft im Folgenden Wertpapiere, Optionen, Finanzterminkontrakte, Devisentermingeschäfte und Swaps.

Die Bewertung der Vermögensgegenstände des Sondervermögens, die zum Handel an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt zugelassen oder in diesen einbezogen sind, erfolgt grundsätzlich zum letzten verfügbaren handelbaren Kurs, der eine verlässliche Bewertung gewährleistet. Vermögensgegenstände, für welche die Kursstellung auf der Grundlage von Geld- und Briefkursen erfolgt, werden grundsätzlich zum Geldkurs („Bid“) bewertet.

Für Vermögensgegenstände, die weder zum Handel an einer Börse noch an einem anderen organisierten Markt zugelassen sind oder für die kein handelbarer Kurs verfügbar ist, werden die Verkehrswerte zugrunde gelegt. Unter dem Verkehrswert ist der Betrag zu verstehen, zu dem der jeweilige Vermögensgegenstand in einem Geschäft zwischen sachverständigen, vertragswilligen und unabhängigen Geschäftspartnern ausgetauscht werden könnte. Die Gesellschaft nutzt zur Ermittlung der Verkehrswerte grundsätzlich externe Bewertungsmodelle. Die Verkehrswerte können auch von einem Emittenten, Kontrahenten oder sonstigen Dritten ermittelt und mitgeteilt werden.

Die Gesellschaft bewertet Investmentanteile mit ihrem letzten festgestellten Rücknahmepreis oder mit einem aktuellen Kurs. Die Bankguthaben und übrigen Forderungen werden mit ihrem Nominalbetrag, die Verbindlichkeiten mit dem Rückzahlungsbetrag angesetzt. Vermögensgegenstände in ausländischer Währung werden zu den von WM-Company (17.00 Uhr) bereitgestellten Devisenkursen des Tages der Preisberechnung in Euro umgerechnet.

Um den Grundsatz einer fairen und vorsichtigen Bewertung zu entsprechen, bewertet die LBBW AM den/​ die Bonds mit der WKN A288KE (und/​ oder der WKN A3KXKH) auf Basis einer Ausfallwahrscheinlichkeit von 70%. Dies führt zu einem Bewertungskurs von 30%.

Angaben zur Transparenz sowie zur Gesamtkostenquote

Gesamtkostenquote 0,91 %

Die Gesamtkostenquote drückt sämtliche vom Sondervermögen im Jahresverlauf getragenen Kosten und Zahlungen (ohne Transaktionskosten und ohne negative Einlagenzinsen bzw. Verwahrentgelt) im Verhältnis zum durchschnittlichen Nettoinventarwert des Sondervermögens aus.

Der Gesellschaft fließen keine Rückvergütungen der aus dem Sondervermögen an die Verwahrstelle oder Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwandserstattungen zu.

Die Gesellschaft zahlt aus der vereinnahmten Verwaltungsvergütung des Sondervermögens mehr als 10 % an Vermittler von Anteilen des Sondervermögens auf den Bestand von vermittelten Anteilen.

Wesentliche sonstige Erträge und sonstige Aufwendungen

Wesentliche sonstige Erträge: EUR 0,00
Wesentliche sonstige Aufwendungen: EUR 1.060,18
Aufwendungen für Performancemessung EUR 1.060,18

Transaktionskosten (Summe der Nebenkosten des Erwerbs (Anschaffungsnebenkosten) und der Kosten der Veräußerung der Vermögensgegenstände)

Die Verwahrstelle hat uns folgende Transaktionskosten in Rechnung gestellt: EUR 1.183,50

Gegebenenfalls können darüber hinaus weitere Transaktionskosten entstanden sein.

Angaben zur Mitarbeitervergütung

Vergütungssystem der Kapitalverwaltungsgesellschaft

Die LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH (LBBW AM), die ein risikoarmes Geschäftsmodell betreibt, unterliegt den für Kapitalverwaltungsgesellschaften geltenden aufsichtsrechtlichen Vorgaben im Hinblick auf die Gestaltung ihrer Vergütungssysteme. Die LBBW AM hat unter Berücksichtigung der Gruppenzugehörigkeit zur Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) als bedeutendes Kreditinstitut ihre Vergütungspolitik und Vergütungspraxis an die regulatorischen Anforderungen ausgerichtet. In diesem Zusammenhang sind die Geschäftsführer der LBBW AM auch Risk Taker im Gruppenzusammenhang des LBBW-Konzerns. Die Geschäftsführung der LBBW AM hat für die Gesellschaft allgemeine Vergütungsgrundsätze für die Vergütungssysteme festgelegt und diese mit dem Aufsichtsrat abgestimmt. Die Umsetzung dieser Vergütungsgrundsätze für die Vergütungssysteme der Mitarbeiter erfolgt auf der Basis korrespondierender kollektiv-rechtlicher Regelungen in Betriebsvereinbarungen.

Das Vergütungssystem der LBBW AM wird mindestens einmal jährlich durch das Aufsichtsgremium auf seine Angemessenheit und die Einhaltung aller aufsichtsrechtlichen Vorgaben zur Vergütung überprüft. Erforderliche Änderungen (bspw. Anpassung an gesetzliche Vorgaben, Anpassung der Vergütungsgrundsätze o.ä.) werden, wenn erforderlich, vorgenommen.

Vergütungskomponenten

Die LBBW AM verfolgt das Ziel, ihren Mitarbeitern leistungs- und marktgerechte Gesamtvergütungen zu gewähren, die aus fixen und variablen Vergütungselementen sowie sonstigen Nebenleistungen bestehen. Die Fixvergütung richtet sich nach der ausgeübten Funktion und deren Wertigkeit entsprechend den Marktgegebenheiten bzw. den anzuwendenden Tarifverträgen. Zusätzlich zur Fixvergütung können die Mitarbeiter eine erfolgsbezogene variable Vergütung erhalten.

Bemessung der variablen Vergütung (Bonuspool)

Das Volumen des für die variable Vergütung zur Verfügung stehenden Bonuspools hängt im Wesentlichen vom Unternehmenserfolg ab. Ein weiteres Kriterium zur Vergabe einer variablen Vergütung ist die Erfüllung der Nebenbedingungen analog § 7 Institutsvergütungsverordnung im Gruppenzusammenhang des LBBW-Konzerns, die einer jährlichen Prüfung unterliegt.

Soweit nach den regulatorischen Anforderungen geboten, wird der Bonuspool nach pflichtgemäßem Ermessen angemessen reduziert oder gestrichen.

In diesem Fall werden auch die dem Mitarbeiter für das betreffende Geschäftsjahr kommunizierten variablen Vergütungselemente entsprechend reduziert oder gestrichen.

Die Bemessung und Verteilung der Vergütung an die Mitarbeiter erfolgt durch die Geschäftsführung in Abstimmung mit dem Aufsichtsrat. Die Vergütung der Geschäftsführung wird gemäß der vom Aufsichtsrat erlassener Entscheidungsordnung von der Gesellschafterin festgelegt.

Für alle Mitarbeiter der LBBW AM gilt eine Obergrenze für die maximal mögliche variable Vergütung in Höhe von 100% der fixen Vergütung.

Variable Vergütung bei risikorelevanten Mitarbeitern und Geschäftsführern

Für Mitarbeiter bzw. Geschäftsführer, die durch ihre Tätigkeit das Risikoprofil der LBBW AM oder einzelner Fonds maßgeblich beeinflussen (sogenannte Risk Taker) bestehen besondere Regelungen für die Auszahlung, die zu 40% bei Risktakern über einen Zeitraum von 3 Jahren bzw. 60% bei Geschäftsführern über einen Zeitraum von 5 Jahren gestreckt erfolgt.

Dabei werden 40% bzw. 60% der gesamten variablen Vergütung in Form eines virtuellen Co-Investments in einen oder ggf. mehrere „typische“ Fonds der LBBW AM gewährt und unter Berücksichtigung einer zusätzlichen Haltefrist von einem Jahr ausgezahlt. Bei der endgültigen Auszahlung werden zusätzliche inhaltliche Auszahlungsbedingungen geprüft (Malusprüfung, Rückzahlung bereits erhaltener Vergütungen (bei Geschäftsführern)).

2022 2021
Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr der LBBW AM gezahlten Mitarbeitervergütung EUR 28.114.554,11 25.679.075,93
davon feste Vergütung EUR 22.516.619,83 20.999.291,12
davon variable Vergütung EUR 5.597.934,28 4.679.784,81
Direkt aus dem Fonds gezahlte Vergütungen EUR 0,00 0,00
Zahl der begünstigten Mitarbeiter der LBBW AM im abgelaufenen Wirtschaftsjahr 327 308
Höhe des gezahlten Carried Interest EUR 0,00 0,00
Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr der LBBW AM gezahlten Vergütung an Risk Taker EUR 3.741.617,74 3.880.239,37
Geschäftsführer EUR 1.034.431,49 1.936.706,67
weitere Risk Taker EUR 2.707.186,25 1.943.532,70
davon Führungskräfte EUR 2.707.186,25 1.943.532,70
davon andere Risktaker EUR 0,00 0,00
Mitarbeiter mit Kontrollfunktionen EUR 0,00 0,00
Mitarbeiter in gleicher Einkommensstufe wie Geschäftsführer und Risk Taker EUR 0,00 0,00

Beschreibung, wie die Vergütungen und ggf. sonstige Zuwendungen gem. § 101 Abs. 4 Nr. 3 KAGB berechnet wurden

Als Methode zur Berechnung der Vergütungen und sonstigen Nebenleistungen wurde die Cash-Flow-Methode gewählt.

Ergebnisse der jährlichen Überprüfung der Vergütungspolitik

Die Überprüfung des Vergütungssystems gemäß der geltenden regulatorischen Vorgaben für das Geschäftsjahr 2022 fand im Rahmen der jährlichen Angemessenheitsprüfung durch den Aufsichtsrat statt. Im Rahmen der Angemessenheitsprüfung der Vergütung wurde eine Marktanalyse vorgenommen und mit den eigenen Vergütungsdaten in Abgleich gebracht. Die Überprüfung ergab, dass keine besonders hohen variablen Vergütungen weder absolut noch im Verhältnis zur Festvergütung gewährt wurden. Die festgelegte Obergrenze wurde weit unterschritten.

Insbesondere bei den Vergütungen der Mitarbeiter in Kontrollfunktionen ergab die Überprüfung, dass die Vergütung schwerpunktmäßig aus der Fixvergütung besteht.

Zusammenfassend konnte festgestellt werden, dass die Vergütungsgrundsätze und aufsichtsrechtlichen Vorgaben an Kapitalverwaltungsgesellschaften eingehalten wurden und das Vergütungssystem als angemessen einzustufen ist. Es wurden keine unangemessenen Anreize gesetzt. Ferner wurden keine Unregelmäßigkeiten festgestellt.

Angaben zu wesentlichen Änderungen der festgelegten Vergütungspolitik gem. § 101 Abs. 4 Nr. 5 KAGB

Für das Geschäftsjahr 2021 galten erstmalig die neue Regelungen aus der Betriebsvereinbarung zur leistungsabhängigen variablen Vergütung von AT-Mitarbeitern.

Wesentliche Änderungen an dem Vergütungssystem oder der Vergütungspolitik der LBBW AM wurden im Geschäftsjahr 2022 nicht vorgenommen.

Weitere zum Verständnis des Berichts erforderliche Angaben

Die Ermittlung der Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne und Verluste erfolgt dadurch, dass in jedem Geschäftsjahr die in den Anteilspreis einfließenden Wertansätze der Vermögensgegenstände mit den jeweiligen historischen Anschaffungskosten verglichen werden, die Höhe der positiven Differenzen in die Summe der nicht realisierten Gewinne einfließen, die Höhe der negativen Differenzen in die Summe der nicht realisierten Verluste einfließen und aus dem Vergleich der Summenpositionen zum Ende des Geschäftsjahres mit den Summenpositionen zum Anfang des Geschäftsjahres die Nettoveränderungen ermittelt werden.

Die jährliche Kostenpauschale von 0,100 % p.a. umfasst gemäß der Besonderen Anlagebedingungen im Wesentlichen die folgenden Kostenbestandteile: bankübliche Depot- und Kontogebühren, Kosten für den Druck und Versand der für die Anleger bestimmten gesetzlich vorgeschriebenen Unterlagen, Prüfungs- und Veröffentlichungskosten, Kosten für die Beauftragung von Stimmrechtsbevollmächtigten, Kosten für die Analyse des Anlageerfolgs sowie die Bereitstellung von Analysematerial oder -dienstleistungen durch Dritte.

Nicht von der Kostenpauschale umfasst sind unter anderem Kosten für die Erstellung und Verwendung eines dauerhaften Datenträgers, für die Geltendmachung und Durchsetzung von Rechtsansprüchen, für Rechts- und Steuerberatung, für den Erwerb und /​ oder die Verwendung bzw. Nennung eines Vergleichsmaßstabs oder Finanzindizes, Kosten von staatlichen Stellen sowie Steuern, die mit der Verwaltung und Verwahrung entstanden sind.

Anhang gem. OffenlegungsVO

Regelmäßige Informationen zu den in Artikel 8 Absätze 1, 2 und 2a der Verordnung (EU)
2019/​2088 und Artikel 6 Absatz 1 der Verordnung (EU) 2020/​852 genannten Finanzprodukten

Name des Produkts: LBBW Renten Euro Flex Nachhaltigkeit
Unternehmenskennung (LEI-Code): 529900RIUDCTIKDEPI95
Eine nachhaltige Investition ist eine Investition in eine Wirtschaftstätigkeit, die zur Erreichung eines Umweltziels oder sozialen Ziels beiträgt, vorausgesetzt, dass diese Investition keine Umweltziele oder sozialen Ziele erheblich beeinträchtigt und die Unternehmen, in die investiert wird, Verfahrensweisen einer guten Unternehmensführung anwenden.
Die EU-Taxonomie ist ein Klassifikationssystem, das in der Verordnung (EU) 2020/​852 festgelegt ist und ein Verzeichnis von ökologisch nachhaltigen Wirtschaftstätigkeiten enthält. Diese
Verordnung umfasst kein Verzeichnis der sozial nachhaltigen Wirtschaftstätigkeiten festgelegt. Nachhaltige Investitionen mit einem Umweltziel könnten taxonomiekonform sein oder nicht.
Ökologische und/​oder soziale Merkmale
Wurden mit diesem Finanzprodukt nachhaltige Investitionen angestrebt?
[ ] Ja [XNein
[ ] Es wurden damit nachhaltige Investitionen mit einem Umweltziel getätigt: _​_​ % [ ] Es wurden damit ökologische/​soziale Merkmale beworben und obwohl keine nachhaltigen Investitionen angestrebt wurden, enthielt es _​_​% an nachhaltigen Investitionen
[ ] in Wirtschaftstätigkeiten, die nach der EU-Taxonomie als ökologisch nachhaltig einzustufen sind [ ] mit einem Umweltziel in Wirtschaftstätigkeiten, die nach der EU-Taxonomie als ökologisch nachhaltig einzustufen sind
[ ] in Wirtschaftstätigkeiten, die nach der EU-Taxonomie nicht als ökologisch nachhaltig einzustufen sind [ ] mit einem Umweltziel in Wirtschaftstätigkeiten, die nach der EU-Taxonomie nicht als ökologisch nachhaltig einzustufen sind
[ ] mit einem sozialen Ziel
[ ] Es wurden damit nachhaltige Investitionenmit einem sozialen Ziel getätigt: _​_​ % [X] Es wurden damit ökologische/​soziale Merkmale beworben, aber keine nachhaltigen Investitionen getätigt.
Inwieweit wurden die mit dem Finanzprodukt beworbenen ökologischen und/​oder sozialen Merkmale erfüllt?

Bei dem Sondervermögen handelt es sich um ein Finanzprodukt im Sinne von Artikel 8 der Verordnung (EU) 2019/​2088 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 27. November 2019 über nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungspflichten im Finanzdienstleistungssektor („nachfolgend Offenlegungs-Verordnung“).

Die Nachhaltigkeitsmerkmale des Sondervermögens beziehen sich auf die sogenannten ESG-Faktoren Umwelt, Soziales und Governance. Nachhaltigkeitskriterien im Bereich Umwelt sind insbesondere der Schutz der Artenvielfalt und Maßnahmen gegen Erderwärmung und Umweltverschmutzung, zum Beispiel durch die Reduktion von Atom- und Kohlestromproduktion.

Nachhaltigkeitskriterien im Bereich Soziales sind insbesondere Arbeitnehmerbelange, zum Beispiel in Form der Vermeidung von Kinder- und Zwangsarbeit. Nachhaltigkeitskriterien im Bereich Governance sind insbesondere Maßnahmen gegen Menschenrechtsverletzungen, Steuerhinterziehung oder Korruption.

Dem Verkaufsprospekt und der nachhaltigkeitsbezogenen Offenlegung gemäß Artikel 10 der Verordnung (EU) 2019/​ 2088 können die Nachhaltigkeitsmerkmale entnommen werden.

Das Sondervermögen hat im Berichtszeitraum die sozialen und ökologischen Merkmale vollständig erfüllt.

Mit Nachhaltigkeits-
indikatoren wird gemessen, inwieweit die mit dem Finanzprodukt beworbenen ökologischen oder sozialen Merkmale erreicht werden.
Bei den wichtigsten nachteiligen Auswirkungen handelt es sich um die bedeutendsten nachteiligen Auswirkungen von Investitions-entscheidungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren in den Bereichen Umwelt, Soziales und Beschäftigung, Achtung der Menschenrechte und Bekämpfung von Korruption und Bestechung.
Wie wurden bei diesem Finanzprodukt die wichtigsten nachteiligen Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren berücksichtigt?

Die Gesellschaft hat Fokus PAI festgelegt, die entweder durch Komplettausschlüsse oder durch Schwellenwerte berücksichtigt wurden. Darüber hinaus fand ein dedizierter Prozess zur Berücksichtigung der Fokus PAI statt, nach denen der Fonds gesteuert wurde. Die Gesellschaft hat hierfür Kriterien festgelegt, bei deren Verletzung der Emittent aus dem investierbaren Universum ausgeschlossen wurde. Die Bewertung erfolgte anhand von Analysen, Einschätzungen, Daten und/​oder sonstigen Informationen, die über den externen Datenanbieter ISS ESG bezogen wurden. Die folgenden wichtigsten Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren standen dabei im Fokus:

PAI 2: CO2-Fußabdruck

PAI 3: Treibhausgas (THG)-Intensität der Unternehmen, in die investiert wird.

PAI 4: Engagement in Unternehmen, die im Bereich der fossilen Brennstoffe tätig sind.

PAI 7: Tätigkeiten, die sich nachteilig auf Gebiete mit schutzbedürftiger Biodiversität auswirken.

PAI 10: Verstöße gegen UNGC-Grundsätze gegen die Leitsätze der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) für multinationale Unternehmen.

PAI 14: Engagement im umstrittenen Waffen (Antipersonenminen, Streumunition, chemische und biologische Waffen).

Emittenten, welche den PAI 7, PAI 10 oder PAI 14 verletzt haben, wurden ausgeschlossen. Bei den übrigen PAI wurde auf Ebene des Portfolios sichergestellt, dass vorgegebene Schwellenwerte nicht überschritten wurden. Entsprechend den SDGs erfolgte dies ebenfalls über die Steuerung der Gewichtung der nach den Ausschlüssen verbleibenden Emittenten.

Die Datenqualität und -verfügbarkeit der benötigen PAI-Daten auf Emittentenebene variierte von PAI zu PAI noch deutlich, so dass es zu unterschiedlich aussagekräftigen Werten kommen konnte.

Bei diesem Finanzprodukt wurden die wichtigsten nachteiligen Auswirkungen von Investitionsentscheidungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren (PAI) gemäß Artikel 7 Absatz 1 a der Offenlegungsverordnung als Teil der Anlagestrategie seit dem 1. August 2022 vollständig berücksichtigt.

Welche sind die Hauptinvestitionen dieses Finanzprodukts?
Die Liste umfasst die folgenden Investitionen, auf die der größte Anteil der im Bezugszeitraum getätigten Investitionen des Finanzprodukts entfiel:
01.02.2023- 31.01.2024
Größte Investitionen Sektor In % der Vermögenswerte Land
Intl Investment Bank -IIB- EOMedium-
Term Notes 2021(24)
Kreditinstitute 4,28 Intern.
Investitionsbk
Equitable Bank EO-Med.-Term Cov.
Bds 2021(24)
Kreditinstitute 3,79 Canada
Litauen, Republik EO-Medium-Term
Notes 2022(32)
Staatsanleihe 3,03 Litauen
Estland, Republik EO-Bonds
2022(32)
Staatsanleihe 2,98 Estland
Corporación Andina de Fomento
EO-Medium-Term Notes 2018(25)
Kreditinstitute 2,73 Andean
Development
Corp.
Caixa Económica Montepio Geral
EO-Med.-Term Obr. Hip.2019(24)
Kreditinstitute 2,72 Portugal
ACEA S.p.A. EO-Medium-Term Nts
2021(21/​25)
Versorger 2,62 Italien
Norddeutsche Landesbank -GZInh.-
Schv. v.2015(2026)
Kreditinstitute 2,61 Deutschland
Commerzbank AG 0-Kp-LIAnl.
T.46v.96(20.11.26)
Kreditinstitute 2,49 Deutschland
Terna Rete Elettrica Nazio.SpA EOFLR
Nts 2022(22/​Und.)
Versorger 2,42 Italien
Caisse Francaise d.Financ.Loc. EOM.-
T.Obl.Foncières 2016(25)
Kreditinstitute 2,33 Frankreich
Danske Mortgage Bank PLC EOMortg.
Covered MTN 2022(25)
Finanzdienstleistungen 2,24 Finnland
Landesbank Berlin AG IHS S.568
v.23(26)
Kreditinstitute 2,16 Deutschland
Temasek Financial (I) Ltd. EOMedium-
Term Nts 2023(23/​33)
Finanzdienstleistungen 2,09 Singapur
Achmea Bank N.V. EO-M.-
T.Mortg.Cov.Bds 2017(24)
Kreditinstitute 2,02 Niederlande
Wie hoch war der Anteil der nachhaltigkeitsbezogenen Investitionen?

Mit nachhaltigkeitsbezogenen Investitionen sind alle Investitionen gemeint, die zur Erreichung der ökologischen und/​oder sozialen Merkmale im Rahmen der Anlagestrategie beitragen.

Die Vermögensallokation gibt den jeweiligen Anteil der Investitionen in bestimmte Vermögenswerte an.
Wie sah die Vermögensallokation aus?

#1 Ausgerichtet auf ökologische oder soziale Merkmale umfasst Investitionen des Finanzprodukts, die zur Erreichung der beworbenen ökologischen oder sozialen Merkmale getätigt wurden.
#2 Andere Investitionen umfasst die übrigen Investitionen des Finanzprodukts, die weder auf ökologische oder soziale Merkmale ausgerichtet sind noch als nachhaltige Investitionen eingestuft werden.

Die Kategorie #1 Ausgerichtet auf ökologische oder soziale Merkmale umfasst folgende Unterkategorien:

Die Unterkategorie #1B Andere ökologische oder soziale Merkmale umfasst Investitionen, die auf ökologische oder soziale Merkmale ausgerichtet sind, aber nicht als nachhaltige Investitionen eingestuft werden.

Wertpapiere und Geldmarktinstrumente, in die das Finanzprodukt investiert, müssen nach den genannten Grundsätzen der Nachhaltigkeit ausgewählt werden (#1 Ausgerichtet auf ökologische oder soziale Merkmale und #1B Andere ökologische oder soziale Merkmale). Zum Berichtsstichtag betrug der Anteil der Investitionen die unter #1 Ausgerichtet auf ökologische oder soziale Merkmale 98,47% (bzw. #1B Andere ökologische oder soziale Merkmale 98,47%).

Zu den „#2 anderen Investitionen“ zählen Absicherungsinstrumente, Investitionen zu Diversifikationszwecken, Investitionen, für die keine Daten vorliegen, oder Barmittel zur Liquiditätssteuerung. Bei Vermögensgegenständen, für die keine ESGDaten vorhanden sind, ist eine Bewertung der ökologischen und/​oder sozialen Merkmale nicht möglich. In die „#2 anderen Investitionen“ konnte zur Beimischung investiert werden. Von einer Beeinträchtigung der ökologischen und/​oder sozialen Merkmale des Fonds wird nicht ausgegangen. Zum Berichtsstichtag betrug der Anteil der anderen Investitionen 1,53%.

Ermöglichende Tätigkeiten wirken unmittelbar ermöglichend darauf hin, dass andere Tätigkeiten einen wesentlichen Beitrag zu den Umweltzielen leisten.
Übergangstätigkeiten sind Tätigkeiten, für die es noch keine CO₂- armen Alternativen gibt und die unter anderem Treibhausgasemissionswerte aufweisen, die den besten Leistungen entsprechen.
Taxonomiekonforme Tätigkeiten, ausgedrückt durch den Anteil der:
Umsatzerlöse, die
den Anteil der Einnahmen aus umweltfreundlichen
Aktivitäten der Unternehmen, in die investiert wird, widerspiegeln
Investitions- ausgaben (CapEx), die die
umweltfreundlichen
Investitionen der
Unternehmen, in die
investiert wird,
aufzeigen, z.B. für den
Übergang zu einer
grünen Wirtschaft
Betriebsausgaben (OpEx), die die umweltfreundlichen betrieblichen Aktivitäten der Unternehmen, in die investiert wird, widerspiegeln
In welchen Wirtschaftssektoren wurden die Investitionen getätigt?

Das Finanzprodukt war insbesondere in Kreditinstitute, Staatsanleihen und in Finanzdienstleistungen investiert. Darüber hinaus wurden im Berichtszeitraum 7,99% der Investitionen im Bereich fossile Brennstoffe getätigt. Zur Berechnung des Anteils der Investitionen in Sektoren und Teilsektoren der fossilen Brennstoffe wurde auf den Datenanbieter ISS ESG zurückgegfriffen. Der Anteil beinhaltet Unternehmen, die Umsätze im Bereich der fossilen Brennstoffe, einschließlich der Förderung, Verarbeitung, Lagerung und dem Transport von Erdölprodukten, Erdgas sowie thermischer und metallurgischer Kohle erwirtschaften.

Inwiefern waren die nachhaltigen Investitionen mit einem Umweltziel mit der EU-Taxonomie konform?

In der EU-Taxonomie ist der Grundsatz „Vermeidung erheblicher Beeinträchtigungen“ festgelegt, nach dem Taxonomie-konforme Investitionen die Ziele der EU-Taxonomie nicht erheblich beeinträchtigen dürfen, und es sind spezifische EU-Kriterien beigefügt.

Der Grundsatz „Vermeidung erheblicher Beeinträchtigungen“ findet nur bei denjenigen dem Finanzprodukt zugrundeliegenden Investitionen Anwendung, die die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten berücksichtigen. Die dem verbleibenden Teil dieses Finanzprodukts zugrundeliegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten.

Alle anderen nachhaltigen Investitionen dürfen ökologische oder soziale Ziele ebenfalls nicht erheblich beeinträchtigen.

Das Finanzprodukt berücksichtigte ökologische und/​oder soziale Merkmale. Es war jedoch nicht das primäre Anlageziel, in ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten zu investieren, die zur Erreichung eines in der Verordnung (EU) 2020/​852 des europäischen Parlaments und des Rates vom 18. Juni 2020 über die Einrichtung eines Rahmens zur Erleichterung nachhaltiger Investitionen und zur Änderung der Verordnung (EU) 2019/​2088 (nachfolgend „Taxonomie-Verordnung“) genannten Umweltziele beitrugen. Der Mindestanteil an nachhaltigen Investitionen mit einem Umweltziel in Wirtschaftsaktivitäten, die nach der EU-Taxonomie als ökologisch nachhaltig einzustufen waren, betrug im Berichtszeitraum 0,00%. Eine Verpflichtung zur einem Mindestanteil an nachhaltigen Investitionen nach der EU-Taxonomie war derzeit aufgrund der mangelnden bzw. unvollständigen Datenverfügbarkeit sowie der fehlenden Berichterstattung auf Unternehmensebene nicht möglich.

• WURDEMIT DEM FINANZPRODUKT IN EU-TAXONOMIEKONFORME TÄTIGKEITEN IM BEREICH FOSSILES GAS UND/​ODER KERNENERGIE INVESTIERT1?

[ ] Ja
[ ] In fossiles Gas [ ] In der Kernenergie
[X] Nein

1Tätigkeiten im Bereich fossiles Gas und/​oder Kernenergie sind nur dann EU-taxonomiekonform, wenn sie zur Eindämmung des Klimawandels („Klimaschutz“) beitragen und kein Ziel der EU-Taxonomie erheblich beeinträchtigen – siehe Erläuterung am linken Rand. Die vollständigen Kriterien für EU-taxonomiekonforme Wirtschaftstätigkeiten im Bereich fossiles Gas und Kernenergie sind in der Delegierten Verordnung (EU) 2022/​1214 der Kommission festgelegt.

Die nachstehenden Grafiken zeigen den Mindestprozentsatz der EU-taxonomiekonformen Investitionen in grüner Farbe. Da es keine geeignete Methode zur Bestimmung der Taxonomiekonformität von Staatsanleihen* gibt, zeigt die erste Grafik die Taxonomiekonformität in Bezug auf alle Investitionen des Finanzprodukts einschließlich der Staatsanleihen, während die zweite Grafik die Taxonomiekonformität nur in Bezug auf die Investitionen des Finanzprodukts zeigt, die keine Staatsanleihen umfassen.

*Für die Zwecke dieser Grafiken umfasst der Begriff „Staatsanleihen“ alle Risikopositionen gegenüber Staaten.

Wie hoch war der Anteil der Investitionen, die in Übergangstätigkeiten und ermöglichende Tätigkeiten geflossen sind?

Der Anteil der Investitionen, die in Übergangstätigkeiten und ermöglichende Tätigkeiten geflossen sind, betrug 0,00%.

Wie hat sich der Anteil der Investitionen, die mit der EU-Taxonomie in Einklang gebracht wurden, im Vergleich zu früheren Bezugsräumen entwickelt?

Ein Vergleich des Anteils der Investitionen, die mit der EU-Taxonomie in EInklang gebracht wurden, mit dem Vorjahr ist aufgrund der mangelnden bzw. unvollständigen Datenverfügbarkeit sowie der fehlenden Berichtserstattung auf Unternehmensebene nicht möglich.

sind nachhaltige Investitionen mit einem Umweltziel, die die Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftstätigkeiten gemäß der Verordnung (EU) 2020/​852 nicht berücksichtigen.

Wie hoch war der Anteil der nicht mit der EU-Taxonomie konformen nachhaltigen Investitionen mit einem Umweltziel?

Der Gesamtanteil nachhaltiger Investitionen, bezogen auf Umweltziele des Finanzprodukts, betrug 0,00%.

Wie hoch war der Anteil der sozial nachhaltigen Investitionen?

Der Gesamtanteil nachhaltiger Investitionen, bezogen auf Sozialziele des Finanzprodukts, betrug 0,00%.

Welche Investitionen fielen unter „Andere Investitionen“, welcher Anlagezweck wurden mit ihnen verfolgt und gab es einen ökologischen oder sozialen Mindestschutz?

Zu den „anderen Investitionen“ zählen Absicherungsinstrumente, Investitionen zu Diversifikationszwecken, Investitionen, für die keine Daten vorliegen, oder Barmittel zur Liquiditätssteuerung. Zudem konnte in Vermögensgegenstände investiert werden, für die keine ESG-Daten vorhanden sind und somit eine Bewertung der ökologischen und/​oder sozialen Merkmale nicht möglich ist. In die „anderen Investitionen“ konnte zur Beimischung investiert werden. Von einer Beeinträchtigung der ökologischen und/​oder sozialen Merkmale des Fonds wird nicht ausgegangen.

Welche Maßnahmen wurden während des Bezugszeitraums zur Erfüllung der ökologischen und/​oder sozialen Merkmale ergriffen?

Die Erfüllung der ökologischen und/​oder sozialen Merkmale des Fonds wurde über die Nachhaltigkeitsindikatoren und der daraus resultierenden Nettoliste gemessen. So wurde im Rahmen der normbasierten Strategie über eine von der Gesellschaft definierte kritische Schwelle eine Mindest-Nachhaltigkeitsleistung der Emittenten definiert („Bewertung“). Aus der Bewertung der ESG-Daten ergaben sich die Nachhaltigkeitsindikatoren, wie z.B. Umsatzschwellen in kontroversen Geschäftsfeldern oder ein Mindestrating für gute Unternehmensführung („Messung“).

Diese Nachhaltigkeitsindikatoren wurden durch die Verwendung von einer sog. Nettoliste im Investmentprozess berücksichtigt. Der externe Datenanbieter erstellte hierzu regelmäßig ein Anlageuniversum (Nettoliste) mit Emittenten, die den Nachhaltigkeitsindikatoren entsprachen. Die Nettoliste wurde kontinuierlich im Rahmen des Portfolio- und Risikomanagements geprüft („Überwachung“). (Potenzielle) Verstöße wurden sowohl „ex-ante“ (vor Kauf) als auch „ex-post“ (nach Kauf, z.B. durch eine Verschlechterung der ESG-Ratings für Bestandspositionen) dem Fondsmanagement angezeigt und entsprechende definierte Gegenmaßnahmen eingeleitet.

 

Stuttgart

LBBW Asset Management
Investmentgesellschaft mbH

 

Vermerk des unabhängigen Abschlussprüfers.

An die LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH, Stuttgart

Prüfungsurteil

Wir haben den Jahresbericht des Sondervermögens LBBW Renten Euro Flex Nachhaltigkeit – bestehend aus dem Tätigkeitsbericht für das Geschäftsjahr vom 01. Februar 2023 bis zum 31. Januar 2024, der Vermögensübersicht und der Vermögensaufstellung zum 31. Januar 2024, der Ertrags- und Aufwandsrechnung, der Verwendungsrechnung, der Entwicklungsrechnung für das Geschäftsjahr vom 01. Februar 2023 bis zum 31. Januar 2024 sowie der vergleichenden Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre, der Aufstellung der während des Berichtszeitraums abgeschlossenen Geschäfte, soweit diese nicht mehr Gegenstand der Vermögensaufstellung sind, und dem Anhang – geprüft.

Die im Abschnitt „Sonstige Informationen“ unseres Vermerks genannten Bestandteile des Jahresberichts haben wir in Einklang mit den deutschen gesetzlichen Vorschriften bei der Bildung unseres Prüfungsurteils zum Jahresbericht nicht berücksichtigt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der beigefügte Jahresbericht in allen wesentlichen Belangen den Vorschriften des deutschen Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) und den einschlägigen europäischen Verordnungen und ermöglicht es unter Beachtung dieser Vorschriften, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen. Unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht erstreckt sich nicht auf den Inhalt der im Abschnitt „Sonstige Informationen“ genannten Bestandteile des Jahresberichts.

Grundlage für das Prüfungsurteil

Wir haben unsere Prüfung des Jahresberichts in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts“ unseres Vermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von der LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht zu dienen.

Sonstige Informationen

Die gesetzlichen Vertreter sind für die sonstigen Informationen verantwortlich. Die sonstigen Informationen umfassen den Abschnitt „Ökologische und/​oder soziale Merkmale“ des Jahresberichts sowie die übrigen Darstellungen und Ausführungen zum Sondervermögen mit Ausnahme der in § 101 KAGB aufgeführten und geprüften Bestandteile des Jahresberichts sowie unseres Vermerks.

Unser Prüfungsurteil zum Abschluss erstreckt sich nicht auf die sonstigen Informationen und dementsprechend geben wir diesbezüglich weder ein Prüfungsurteil noch irgendeine andere Form von Prüfungsschlussfolgerungen ab.

Im Zusammenhang mit unserer Abschlussprüfung haben wir die Verantwortlichkeit die sonstigen Informationen zu lesen und dabei zu würdigen, ob die sonstigen Informationen

wesentliche Unstimmigkeiten zum Jahresbericht des Sondervermögens LBBW Renten Euro Flex Nachhaltigkeit unseren bei der Abschlussprüfung erlangten Kenntnissen aufweisen oder

anderweitig wesentlich falsch dargestellt erscheinen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresbericht

Die gesetzlichen Vertreter der LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresberichts, der den Vorschriften des deutschen KAGB und den einschlägigen europäischen Verordnungen in allen wesentlichen Belangen entspricht und dafür, dass der Jahresbericht es unter Beachtung dieser Vorschriften ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit diesen Vorschriften als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresberichts zu ermöglichen, der frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen (d.h. Manipulationen der Rechnungslegung und Vermögensschädigungen) oder Irrtümern ist.

Bei der Aufstellung des Jahresberichts sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, Ereignisse, Entscheidungen und Faktoren, welche die weitere Entwicklung des Sondervermögens wesentlich beeinflussen können, in die Berichterstattung einzubeziehen. Das bedeutet u.a., dass die gesetzlichen Vertreter bei der Aufstellung des Jahresberichts die Fortführung des Sondervermögens durch die LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH zu beurteilen haben und die Verantwortung haben, Sachverhalte im Zusammenhang mit der Fortführung des Sondervermögens, sofern einschlägig, anzugeben.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresbericht als Ganzes frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern ist, sowie einen Vermerk zu erteilen, der unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus dolosen Handlungen oder Irrtümern resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher falscher Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern im Jahresbericht, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen. Das Risiko, dass aus dolosen Handlungen resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist höher als das Risiko, dass aus Irrtümern resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, da dolose Handlungen kollusives Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.

gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresberichts relevanten internen Kontrollsystem, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieses Systems der LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH abzugeben.

beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern der LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH bei der Aufstellung des Jahresberichts angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.

ziehen wir Schlussfolgerungen auf der Grundlage erlangter Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fortführung des Sondervermögens durch die LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Vermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresbericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Vermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass das Sondervermögen durch die LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH nicht fortgeführt wird.

beurteilen wir Darstellung, Aufbau und Inhalt des Jahresberichts insgesamt, einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresbericht die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresbericht es unter Beachtung der Vorschriften des deutschen KAGB und der einschlägigen europäischen Verordnungen ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen u.a. den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger bedeutsamer Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

 

München, den 14. Mai 2024

Deloitte GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

 

(Andreas Koch) (Mathias Bunge)
Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer

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