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Tarif-Einigung im Bauhauptgewerbe: Löhne steigen bis 2026 deutlich

652234 (CC0), Pixabay

Für die rund 930.000 Beschäftigten im deutschen Bauhauptgewerbe gibt es eine Tariflösung. In der dritten Warnstreikwoche einigten sich die IG BAU und die Arbeitgeber auf einen gemeinsamen Vorschlag mit einer dreijährigen Laufzeit.

In der ersten Stufe steigen die Monatsgehälter pauschal um 230 Euro sowie um 1,2 Prozent im Westen und 2,2 Prozent im Osten. Zum 1. April 2025 erfolgt in der zweiten Stufe eine Erhöhung der Gehälter um 4,2 Prozent im Westen und 5,0 Prozent im Osten. Im Jahr 2026 werden die Löhne im Westen um 3,9 Prozent erhöht, während die Löhne im Osten vollständig auf das Westniveau angehoben werden.

Diese Einigung markiert einen wichtigen Schritt zur Angleichung der Löhne zwischen Ost- und Westdeutschland und zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen im Bauhauptgewerbe. Die Tarifparteien zeigen sich zufrieden mit dem Ergebnis, das nach intensiven Verhandlungen und Streiks erreicht wurde.

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