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Studie: Radverkehr könnte bis 2035 verdreifacht und 19 Millionen Tonnen CO2 eingespart werden

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Hans (CC0), Pixabay

Eine neue Studie des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung zeigt, dass der Radverkehr in Deutschland bis 2035 verdreifacht werden könnte, wenn die richtige Infrastruktur und eine gute Verbindung mit dem öffentlichen Nahverkehr geschaffen werden. Dies würde jährlich zusätzlich rund 19 Millionen Tonnen CO2 einsparen, verglichen mit der Fortführung der aktuellen Verkehrspolitik.

Derzeit liegt der Fahrradanteil am Verkehr bei 13 Prozent. Die Studie prognostiziert, dass dieser Anteil bis 2035 auf 45 Prozent steigen könnte. Um dies zu erreichen, müssten umfangreiche Investitionen in Radwege, sichere Abstellmöglichkeiten und Verknüpfungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln getätigt werden.

Die Ergebnisse der Studie unterstreichen die Notwendigkeit einer Verkehrswende hin zu nachhaltigeren Mobilitätsformen. Durch eine verstärkte Nutzung des Fahrrads könnten nicht nur die CO2-Emissionen reduziert, sondern auch die Luftqualität verbessert und die städtische Lebensqualität erhöht werden. Die Studie betont zudem die positiven Auswirkungen auf die Gesundheit der Bevölkerung durch vermehrte körperliche Aktivität.

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